Das private Eisenbahnunternehmen Railroad Development Corporation (RDC) führt ab Donnerstag, 9. September, die 3-G-Regel in ihrem Nachtzug nach Sylt ein. Demnach müssen alle Mitreisenden ab zwölf Jahren entweder geimpft, getestet oder genesen sein, wie das Unternehmen am Freitag ankündigte.

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Zudem wolle RDC noch das komplette Jahr daran festhalten, lediglich Privatabteile anzubieten. So soll der Zustieg Dritter in die Abteile unterbunden werden.

3-G-Regel in Fernverkehrszügen: Wunsch der Bundesregierung

„Wir alle teilen doch ein Interesse: In Sachen Pandemie gut durch Herbst und Winter zu kommen. Dazu gehört, dass die Menschen Planungssicherheit beim Buchen ihrer Reisen bekommen“, sagt Dr. Markus Hunkel. Der Geschäftsführer der RDC Gruppe fügt hinzu: „Gern greifen wir daher den Wunsch der Bundesregierung auf, die 3-G-Regel auch in Fernzügen umzusetzen.“ Dies sei mittlerweile einfach umsetzbar, da Reisende die entsprechenden Nachweise ohnehin für die Hotellerie und Gastronomie benötigten.

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Um Reisende in Fernverkehrszügen vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus zu schützen, hatte die Bundesregierung Anfang der Woche angeregt, die 3G-Regel in den Zügen anzuwenden, so wie es bereits in Frankreich und Italien der Fall ist.

Weitere Informationen und Tickets für den Nachtexpress gibt es online.

Alpen-Sylt Nachtexpress fährt zweimal pro Woche von Sylt in den Süden

Der Alpen-Sylt Nachtexpress fährt noch bis Anfang November donnerstags und samstags von Sylt nach Salzburg oder an den Bodensee sowie freitags und sonntags vom Süden auf die Insel. Ab Ende September verkehrt der Zug nur noch freitags vom Norden in den Süden und samstags vom Süden in den Norden.