Vereinzelt Ersatzverkehr
Lokführerstreik trifft auch Flensburg: Nur zwei Züge fahren noch regelmäßig
Lokführerstreik trifft auch Flensburg: Nur zwei Züge fahren noch regelmäßig
Streik trifft Flensburg: Zwei Züge fahren noch regelmäßig
![](/sites/default/files/styles/article_image_1200x450_/public/shz-images/gaehnende-leere-am-flensburger-bahnhof-am-montagmo-202108231000-full.jpg?itok=boVYkUZh)
Diesen Artikel vorlesen lassen.
Auch in Flensburg fallen am Montag auf Grund des Streiks der Gewerkschaft GDL die meisten Zugverbindungen aus.
Mit dem neuerlichen Streik der Lokführer-Gewerkschaft GDL, der seit der Nacht auch den Personenverkehr betrifft, fallen auch in Flensburg die allermeisten Verbindungen aus. Nur zwei Züge verkehren noch regelmäßig.
Wo sonst Reisende an den Bahnsteigen stehen und Züge auf ihre Abfahrt warten, herrschte am Montagmorgen gähnende Leere.
Weiterlesen: Streik bei der Deutschen Bahn: So ist die Lage im Zugverkehr
Aufgrund des Lokführer-Streiks verirrten sich kaum noch Reisende an den Bahnhof. Auch Züge an den Gleisen suchte man größtenteils vergebens – und dies wird auch voraussichtlich noch bis Mittwoch Morgen so bleiben, denn der Streik der Gewerkschaft soll erst in der Nacht zum Mittwoch enden.
Die Deutsche Bahn arbeitet auch bei dem zweiten Lokführerstreik in diesem Monat nach dem sogenannten „Mindestfahrplanangebot“. Alle zwei Stunden verkehrt ein Regionalexpress in Richtung Süden – nicht aber wie gewohnt bis Hamburg, sondern nur bis Neumünster.
Vereinzelter Ersatzverkehr mit Bussen
Dort können Reisende dann mit einem anderen Zug weiter in Richtung Hamburg oder Kiel fahren. Zusätzlich fährt alle vier Stunden der Intercity nach Fredericia (Dänemark), der von dem Streik nicht betroffen ist.
Für Reisen in Richtung Kiel soll zudem ein „vereinzelter Ersatzverkehr“ mit Bussen vom Bahnhofsvorplatz aus verkehren. Einen festen Fahrplan dafür sucht man aber vergebens.