Roman-Verfilmung

„Mittagsstunde“ von Dörte Hansen: Aus Sollbrück wird Brinkebüll

„Mittagsstunde“ von Dörte Hansen: Aus Sollbrück wird Brinkebüll

Romanverfilmung: Aus Sollbrück wird Brinkebüll

SHZ
Sollerup
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Brinkebüll: Das fiktive nordfriesische Dorf ist für die Roman-Verfilmung zum Leben erwacht - im Nachbarkreis Schleswig-Flensburg. Foto: Klaus-Dieter Rauhut/shz.de

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Der alte Gasthof in Sollbrück hat eine Hauptrolle in der Verfilmung des Bestseller-Romans aus Nordfriesland.

Wer aufmerksam durch den Ortsteil Sollbrück der Gemeinde Sollerup fährt, landet mitten in der Filmkulisse für „Mittagsstunde“, der Verfilmung des zweiten Erfolgsromans der Nordfriesin Dörte Hansen.

Die alte Gaststätte „Sollbrück” hat sich verwandelt in „Brinkebüll, Gasthof Sönke Feddersen”, dem Mittelpunkt des Romans. Brinkebüll ist ein fiktives Dorf auf der nordfriesischen Geest und Mittelpunkt der Romanhandlung.

Charly Hübner in der Hauptrolle

Hierhin kehrt Ingwer Feddersen (gespielt von Charly Hübner, bekannt als Sascha Bukow aus dem Polizeiruf 110) zurück, um seine Großeltern zu pflegen. Sein über 90 Jahre alter Großvater Sönke Feddersen schleppt sich noch immer mit dem Rollator an die Theke seines Gasthofs, um die letzten Stammgäste zu bedienen.

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Dem Enkel wird im Laufe der Zeit wird ihm bewusst, wie sich über die Jahrzehnte nicht nur die Gaststätte, sondern auch die Landschaft und das Leben auf dem Lande verändert haben.

„Mittagsstunde“ kommt 2022 ins Kino

Deutete in Sollbrück zuerst nur die geänderte Inschrift auf der Giebelwand auf die bevorstehenden Filmaufnahmen hin, haben sie nun begonnen, wie man an der regen Betriebsamkeit auf dem ansonsten verträumten Grundstück unschwer erkennen kann. Bis Ende September sollen die Dreharbeiten für den Film, der in 2022 zu sehen sein wird, abgeschlossen sein.

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