Rund um die Ferienanlage „Beach Bay“ auf dem Priwall sind Parkplätze meist rar; an Wochenenden und insbesondere zu Urlaubs- und Ferienzeiten sind die Wege zwischen den neugebauten Appartement-Häusern unweit des Passat-Hafens stark zugeparkt.

Doch Abhilfe ist in Sicht: Neben dem einstigen Priwall-Krankenhaus entsteht am Dünenweg ein neues Parkhaus.

Das Parkhaus ist dringend notwendig, denn es gibt nur wenige öffentliche Stellplätze auf der Halbinsel – etwa 50 sind es entlang der Mecklenburger Landstraße. Und deshalb weichen viele (Strand-)Besucher und Feriengäste auf die Wohnstraßen aus. Insbesondere seit der Eröffnung von „Beach Bay“ wird es zu Spitzenzeiten eng.

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Denn wenn „Beach Bay“ komplett belegt ist – inklusive der angrenzenden Feriendörfer – dann stehen hier morgens 2600 Menschen auf. Und da sind die Tagesgäste noch nicht einmal mitgezählt. „Daher bauen wir jetzt dieses Parkhaus, um die ganze Parksituation zu entschärfen“, sagte Sybill Kolander, Sprecherin der Planet-Group, die „Beach Bay“-Investor Sven Hollesen gehört.

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294 Stellplätze sollen bald dafür sorgen, dass die Autos zumindest zeitweise von den Straßen verschwinden. „Das Parkhaus wird öffentlich sein“, sagte Kolander. Und somit können auch andere Priwall-Besucher dort ihr Auto abstellen. Denn die beiden bestehenden Parkhäuser an der „Beach Bay“ sind nicht öffentlich; die Stellplätze gehören zu den jeweiligen Ferienwohnungen. Nun gibt es erstmals auf dem Priwall ein Parkhaus für alle.

Etwa drei Millionen Euro soll der Bau kosten – trotz einfacher, sprich serieller Fertigbauweise.

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Das Parkhaus wird auch nach der Fertigstellung – voraussichtlich April 2022 – im Besitz der Planet-Gruppe bleiben. Und auch wenn die Eröffnung schon fast zu Greifen nahe ist: „Die Parkgebühren sind jedoch noch nicht kalkuliert“, sagte Kolander.

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