Foto-Wettbewerb

Radfahren in Südtondern: Wer die schönsten Bilder zu diesem Thema gemacht hat

Radfahren in Südtondern: Wer die schönsten Bilder zu diesem Thema gemacht hat

Radfahren in Südtondern: die schönsten Bilder

SHZ
Klixbüll
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Überzeugte Radfahrer: Die Teilnehmer stellten sich zum Gruppenbild. Foto: Arndt Prenzel / SHZ

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14 Preise wurden von der Jury vergeben, in der auch die Bürgermeister aus Niebüll und Leck saßen. Diese bemängelten den schlechten Zustand einige Radwege im nördlichen Nordfriesland.

Der Fotowettbewerb Radfahren in Südtondern war ein Erfolg: Strahlende Gewinner, Organisatoren und Bürgermeister bei der Übergabe der 14 Preise. Es konnten Fotos in vier Kategorien eingereicht werden. „Viele haben daran teilgenommen!“ Lecks Stadtmanagerin Sabine Schwarz war sichtlich stolz, sie hatte im Namen des Orga-Teams zur Übergabe der Gewinne des Fotowettbewerbes gebeten.

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Die Feier fand vor den Räumlichkeiten des diesjährigen Drittplatzierten des schleswig-holsteinischen Tourismuspreises, Radtouren Nordfriesland, in Klixbüll statt. „Wir haben den Ort bewusst gewählt, da er zwischen den beiden ausrichtenden Kommunen des Fotowettbewerbs, der Stadt Niebüll und der Gemeinde Leck, liegt und thematisch ganz wunderbar zum Fahrrad-Fotowettbewerb passt“, sagte Sabine Schwarz.


 

Die Jury mit Bürgermeister Andreas Deidert und Wilfried Bockholt hatten die Fotos kritisch zu bewerten. Eine Familie aus Leck hatte sich besondere Mühe gegeben. Denn der Großvater bastelte aus Ersatzteilen ein Mini-Lastenrad zusammen. Damit konnte der Enkelsohn dann in der Kategorie „Lastenrad“ reüssieren. Der kleine Rennfahrer crashte dann auch gleich in ein brandneues Auto, das zum Glück unbeschadet blieb.

Radwege in schlechtem Zustand

Niebülls Stadtchef Wilfried Bockholt geißelte in seiner Rede den schlechten Zustand der Radwege, auch Andreas Deidert bat um Rückmeldung bei Schäden. Niebülls Stadtmanager Holger Heinke will aus den Hoppelstrecken nach Dagebüll oder Risum-Lindholm „Erlebnis-Strecken“ für Touristen machen.

Der Fotowettbewerb wurde finanziell und organisatorisch unterstützt von RAD.SH* und dem Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein.

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