Ferien in zwei Bundesländern

Reiseverkehr und Unfall sorgen für lange Staus auf der A7

Reiseverkehr und Unfall sorgen für lange Staus auf der A7

Reiseverkehr und Unfall sorgen für lange Staus auf der A7

SHZ
Flensburg/Rendsburg
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Dichter Reiseverkehr schiebt sich in Richtung Grenze. Foto: Sebastian Iwersen Foto: 90037

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Zwischen Warder und Rendsburg staute sich der Verkehr auf 20 Kilometern länge. Auch weiter nördlich brauchten Autofahrer viel Geduld.

Der Beginn der Herbstferien in Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie das Ferienende in vier Bundesländern an diesem Wochenende haben die Fahrt auf der A7 für viele Reisende erneut zu einer Geduldsprobe werden lassen. Gleich an mehreren Stellen gab es Staus.

Zwischen Warder und dem Kreuz Rendsburg staut sich der Verkehr am Sonnabendmittag auf rund 20 Kilometern in Richtung Norden.

Unfall zwischen Flensburg und Tarp

Zwischen Flensburg und Tarp in Richtung Süden kam es am Mittag zu einem Unfall. Durch ein offenbar alleinbeteiligt verunfalltes Auto entstand im dichten Reiseverkehr ein Rückstau von sieben Kilometern hinter der Unfallstelle. Ob bei dem Unfall Personen verletzt worden sind, ist derzeit noch nicht bekannt.

Auch weiter in Richtung Süden brauchten Autofahrer Geduld: Zwischen Quickborn und dem Elbtunnel gab es zwölf Kilometer Stau.

Warten an der Grenze

Zudem staute sich der Verkehr an dem Grenzübergang Ellund an der A7 in Richtung Dänemark bis zur Abfahrt Flensburg/Harrislee auf knapp fünf Kilometern zurück.

Ab kommender Woche könnten die Staus bei der Einreise nach Dänemark aber weit weniger stark ausfallen ab Montag entfallen nach einem Beschluss der dänischen Regierung die stichprobenartigen Einreisekontrollen in Bezug auf das Vorliegen eines Impf- oder Testnachweises an der Grenze.

Weiterlesen: Dänemark verlängert Grenzkontrollen um sechs Monate

Verschwinden werden die Kontrollen dennoch nicht ganz – die dänische Regierung hat in dieser Woche angekündigt, die seit Januar 2016 bestehenden temporären Kontrollen zur Bekämpfung des internationalen Terrorismus und der illegalen Einwanderung bis mindestens Mitte Mai nächsten Jahres zu verlängern.

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