Energie

Rund 30 junge Menschen demonstrieren gegen LNG-Terminal

Rund 30 junge Menschen demonstrieren gegen LNG-Terminal

30 junge Menschen demonstrieren gegen LNG-Terminal

dpa/shz.de
Brunsbüttel
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Klimaaktivisten von Fridays for Future demonstrieren gegen das geplante LNG-Terminal in Brunsbüttel Foto: Marcus Brandt/dpa/shz.de

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Rund 30 Jugendliche haben am Freitag in Brunsbüttel gegen das geplante Flüssiggas-Terminal (LNG-Terminal) protestiert. Sie forderten ein sofortiges Ende der Gasimporte aus Russland sowie den Ausstieg aus den Planungen für das LNG-Terminal.

„Die einzige klimagerechte und friedliche Lösung sind massive Investitionen in die Energie- und Wärmewende sowie Energieeffizienz“, sagte Till Tiedemann von FFF Schleswig-Holstein. „Anstatt auf den Ausbau eines weiteren Flüssiggasterminals zu setzen, dessen Fertigstellung im besten Fall drei Jahre dauern wird, müssen wir unverzüglich unsere gesamten Ressourcen in den Ausbau Erneuerbarer Energien setzen“, sagte Tiedemann.

Unterstützung erhielten die Demonstranten vom Vorsitzende des SSW im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Lars Harms. „LNG-Terminals in Deutschland sind nichts anderes als der erneute Versuch, durch fossile Energieträger geschaffene Probleme mit neuen fossilen Strukturen zu lösen“, sagte er.

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