Corona-Ausbruch in Sylter Club

Schließungs-Schlamassel geht weiter: Jetzt macht die „Kleine Küchenkate“ dicht

Schließungs-Schlamassel geht weiter: Jetzt macht die „Kleine Küchenkate“ dicht

Schließungs-Schlamassel geht weiter: Jetzt macht die „Kleine Küchenkate“ dicht

SHZ
Keitum
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Foto: Kleine Küchenkate Foto: 90037

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Vor wenigen Tagen hatte unter anderen der Club „Rotes Kliff“ auf Sylt nach einem Corona-Ausbruch geschlossen. Nun hat auch die „Kleine Küchenkate“ in Keitum bekannt gegeben, dass die Türen zunächst dicht bleiben.

Die Nachricht verbreitete sich am Silvesterabend via Facebook auf Sylt: „Aufgrund von positiven Testergebnissen unseres Personals, bleibt die Kleine Küchenkate bis auf weiteres geschlossen“, hieß es gegen 21 Uhr auf der Seite des Keitumer Restaurants. Wie viele Mitarbeiter sich infiziert haben und bis wann das Lokal dicht bleibt, war zunächst unklar. Betreiber Detlef Sprengkamp war am Sonntag nicht zu erreichen.

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Bis der Betrieb wieder normal läuft, bietet das Restaurant Essen zum Mitnehmen an. Das hatten die Verantwortlichen am Sonnabend ebenfalls auf Facebook bekannt gegeben.

Die coronabedingte Schließung der „Küchenkate“ ist seit derzeit kein Einzelfall auf Sylt: Seit einem Corona-Ausbruch mit zahlreichen Infizierten an Heiligabend in Kampen, haben auf Sylt innerhalb der vergangenen fünf Tage weitere Clubs und Restaurants geschlossen: Unter ihnen der Club „Rotes Kliff“, das „Pony“ in Kampen sowie das „Beach House“ und das „American Bistro“ in Westerland.

Die Zahl der positiven Coronafälle auf der gesamten Insel steigt massiv und hat sich innerhalb von nur zwei Tagen mehr als verdoppelt: Während es laut der offiziellen Statistik des Kreises am Mittwoch noch 64 Infizierte auf Sylt gab, waren es am Freitag schon 140.

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