Meinung

„Schulstress und globale Krisen: Jugendliche brauchen schnell Hilfe “

Schulstress und globale Krisen: Jugendliche brauchen schnell Hilfe

Schulstress und globale Krisen: Jugendliche brauchen Hilfe

Hannah Bockholt
Flensburg/Flensborg
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Foto: Amara Egwoum

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Die junge Reporterin Hannah Bockholt mahnt Politiker, gegen den Mangel an Kinder- und Jugendtherapeuten anzugehen.

Wenn Menschen, die akut psychiatrische Hilfe benötigen, monatelang auf einen Therapieplatz warten müssen, läuft irgendetwas falsch!

Als Jugendliche werden wir momentan mit vielen Problemen konfrontiert. Wir haben den Druck, in der Schule gut zu sein und Sport zu machen. Zusätzlich gibt es globale Krisen wie den Klimawandel, die für Angst vor der Zukunft sorgen. Deshalb fragen wir uns an manchen Tagen, wie es weitergehen soll. Ich kenne viele, bei denen solche Tage zu häufig vorkommen, und an so einem Punkt ist man auf Hilfe angewiesen. Aber leider steht diese nicht für jeden bereit.

Wenn man eine körperliche Krankheit hat und zum Arzt geht, bekommt man Hilfe. Wenn es einem aber psychisch nicht gut geht, muss man sich sogar anstrengen, um eine Therapie zu bekommen. Dabei können auch psychische Krankheiten tödlich enden.

Es reicht nicht aus, nur für die Zukunft zu planen. Es muss kurzfristige Lösungen geben! 

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