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SG-Coach nach Unentschieden in Champions League ratlos

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SHZ
Flensburg
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Handball Foto: Andreas Gora / SHZ

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Trainer Maik Machulla blickte bei der Pressekonferenz ratlos in die Runde. „Ich weiß nicht genau, was das für uns in dieser Gruppe bedeutet“, sagte der 45 Jahre alte Coach e am Mittwochabend nach dem 26:26 seiner SG Flensburg-Handewitt in der Handball-Champions-League gegen den FC Porto. Die sportliche Unsicherheit hat einen Grund: Der Einmarsch Russlands in die Ukraine.

Noch hat die Europäische Handball-Föderation (EHF) nämlich nicht entschieden, wie die drei noch ausstehenden Spiele des ukrainischen Meisters HC Saporoschje gewertet werden. Von dieser Entscheidung hängt auch das Weiterkommen der Flensburger in die Playoff-Phase der Königsklasse ab.

Ganz sicher wäre das Machulla-Team mit einem Sieg im letzten Gruppenspiel. Doch am nächsten Donnerstag geht es ausgerechnet zum FC Barcelona, dem Titelverteidiger und Rekordsieger der europäischen Meisterliga. „Ein sehr schwieriges Auswärtsspiel. Aber wir werden unser Bestes geben“, versprach der SG-Coach.

Zufrieden war Machulla, dass sein Team nach dem mageren 31:31 in der Bundesliga gegen GWD Minden eine „bessere Einstellung“ gezeigt hatte. Diese Einstellung soll auch am Sonntag (16.00 Uhr/Sky) im Auswärtsspiel beim SC DHfK Leipzig zum Erfolg führen.

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