Corona in Flensburg

Sorge vor Omikron: Welche Bars, Clubs und Kneipen schließen – und welche nicht

Sorge vor Omikron: Welche Bars, Clubs und Kneipen schließen – und welche nicht

Sorge vor Omikron: Welche Bars, Clubs und Kneipen schließen – und welche nicht

SHZ
Flensburg
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Diskos werden zwar nicht geschlossen, es gibt aber strengere Auflagen für Tanzpartys. Foto: Rainer Droese / Imago Images Foto: 90037

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Einige Flensburger Kneipen, Diskos und Bars schließen aufgrund von Corona – andere bleiben geöffnet.

Die Corona-Inzidenzen steigen und die besonders ansteckende Omikron-Variante wird auch in Flensburg immer häufiger. Wenig überraschend: Große Partys an Silvester und Weihnachten haben sich landesweit als ein Treiber der Pandemie gezeigt. Daher müssen Gäste in Diskotheken, Bars oder bei anderen Veranstaltungen nun einen PCR-Test vorlegen, wenn getanzt wird oder keine festen Plätze vorhanden sind. Ausgenommen davon sind Personen, deren Booster-Impfung mindestens 14 Tage her ist.

Die PCR-Regel gilt laut Landesverordnung „in Diskotheken, ähnlichen Einrichtungen und in Gaststätten, in denen sich Gäste nicht überwiegend an festen Sitz- oder Stehplätzen an Tischen aufhalten“.


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Für die Flensburger Diskotheken und Veranstaltungsorte wie Max oder Volksbad würde dies eine PCR-Pflicht bedeuten. Bei Bars, in denen auch Sitz- oder feste Stehplätze vorhanden sind, kommt es auf den Charakter der Veranstaltung an – vor allem darauf, ob auch getanzt wird. So reagieren Flensburger Bars, Kneipen und Diskos.

Weiterhin geöffnet

Die Musikkneipe Peppermint hat weiterhin geöffnet. Es gelten 2G-Plus-Regeln – es wird ein Antigen-Test verlangt. „Gerne könnt ihr auch vor Ort einen Selbsttest machen, wenn ihr einen mitbringt“, heißt es auf Instagram.


Benny's Bar an der Schiffbrückstraße gilt ebenfalls als Gaststätte und öffnet nach der 2G-Regel. „Wer zusätzlich einen Schnelltest macht, bekommt noch einen Kurzen aufs Haus“, sagt Benny.


Das Kritz und das Porticus am Nordermarkt bleiben weiter geöffnet.


Das Klähblatt bleibt ebenfalls unter 2G-Bedingungen geöffnet.

Auch im Rock Café und der kleinen Diskothek Study Lounge soll der Betrieb weitergehen. Die Disco wird dafür zur Bar mit Stehtischen umgebaut und es darf nicht getanzt werden. Damit entfällt auch hier die PCR-Pflicht für die Gäste. „Wir wollen, dass die Study Lounge auf haben darf und dass man wenigstens ein bisschen Disco-Feeling behalten kann“, erklärt Inhaber Mads Kristensen.


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Derzeit geschlossen

Das Roxy an der Mergenthaler Straße bleibt im Januar geschlossen. Der nächste Party-Termin ist für den 4. Februar geplant.

Auch beim Bootshaus bleiben aufgrund der Verordnung die Türen vorerst geschlossen. „Die Folge wäre, ohne Tanzen zu öffnen. Bars gibt es jedoch genug in Flensburg“, teilt Inhaber Christos Bougiouklis mit.

Das Kühlhaus am Mühlendamm befindet sich aktuell in einer Winterpause. Als nächste Veranstaltung wird am 16. Januar Kindertheater angekündigt. Die nächste Party ist am 22. Januar geplant.

Das nächste Konzert im Volksbad ist für den 21. Januar angekündigt.

Bei der Bärenhöhle am Norderhofenden ist aktuell geschlossen. „Wir haben uns entschlossen, dieses Wochenende noch geschlossen zu lassen“, heißt es.

Beim Kaffeehaus wird in dieser Woche noch auf die geltenden Regelungen gewartet.

Das Max an der Schiffbrücke hat im Dezember eine „längere Pause“ angekündigt. „Wir hoffen nun auf einen Partyneustart Ende Januar und werden dann auch als erstes die Silvesterparty ,nachholen'!“, heißt es bei Instagram.


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