Fast wöchentlich gibt es aktuell neue Rekorde bei den Preisen für Gas, Strom und Kraftstoffe. Verbraucherinnen und Verbraucher müssen immer tiefer in die Tasche greifen und auch Flensburg bildet da keine Ausnahme, im Gegenteil. Schleswig-Holsteins Norden liegt im deutschlandweiten Vergleich weit oben.

Am Freitagnachmittag mussten Autofahrer in Flensburg für den Liter E-10 zwischen 1,66 Euro und 1,72 Euro hinblättern, der Liter Super lag zwischen 1,72 und 1,77 Euro bezahlen und Diesel kostete zwischen 1,60 und 1,65 Euro pro Liter.

Ein Liter Super über 1,80 Euro

Vor den Toren Flensburgs mussten Autofahrer noch mehr bezahlen. In Handewitt kostete der Liter Super bereits über 1,80 Euro, E10 die bekannten sechs Cent darunter, Diesel gab es für 1,67 Euro.

Anfang der Woche teilte auch der ADAC mit, dass sich der Tagesdurchschnitt von E10 bei 1,71 Euro einpendelte, damit übertraf der Wert das bisherige Allzeithoch vom 13. September 2012.

Die Gründe für die scheinbar immer weiter steigenden Preise an den Tankstellen sind zum einen der Ölpreis, der mehrjährige Höchststände erreicht hat, aber auch der zu Jahresbeginn erneut erhöhte CO2-Preis.

Vergleichen lohnt sich

Der ADAC empfiehlt Autofahrern in den Abendstunden zu tanken, dort sind die Preise im Bundesdurchschnitt am niedrigsten. Auch in Flensburg lohnt sich das Vergleichen der Benzinpreise. Webseiten und Apps helfen Benzinpreise genau im Blick zu behalten. So lassen sich je nach Tageszeit und Tankstelle bis zu zehn Cent pro Liter sparen.