Strand von St. Peter-Ording

Stand-up-Paddler in Not: DLRG, Feuerwehr und Polizei im Einsatz

Stand-up-Paddler in Not: DLRG, Feuerwehr und Polizei im Einsatz

Stand-up-Paddler in Not: DLRG, Feuerwehr, Polizei im Einsatz

SHZ
St. Peter-Ording
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Am Sonnabend gab es einen Einsatz von Feuerwehr, Polizei und DLRG am Strand von St. Peter-Ording, weil zwei Stand-up-Paddler in eine Notlage geraten waren. Foto: Feuerwehr St. Peter-Ording/shz.de

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Die beiden Wassersportler waren über einen längeren Zeitraum von Mitarbeitern der Surfschule beobachtet worden.

Der Alarm für die Einsatzkräfte im Nordseeheilbad kam am Sonnabend (7. August) abends um 19.50 Uhr: bei der zentralen Leitstelle Nord in Harrislee hatten sich besorgte Augenzeugen gemeldet, die zwei Stand-up-Paddler in einer Notlage vermuteten.

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Die beiden Wassersportler waren über einen längeren Zeitraum von Mitarbeitern der Surfschule beobachtet worden. Dabei war ihnen aufgefallen, dass die beiden Paddler, die sich in einer Entfernung von 300 bis 400 Metern vom Strand draußen im Meer befanden, mehrfach ins Wasser gefallen waren.

Surfschul-Mitarbeiter konnten nicht helfen

Die Mitarbeiter der Surfschule konnten selbst keine Hilfe leisten, weil sie aufgrund der herrschenden Tide ihr Boot nicht zu Wasser lassen konnten. So blieb nur noch der Notruf nach. Aus der Feuerwache im Heedweg eilten 19 Einsatzkräfte mit vier Fahrzeugen an den Strand, hinzu kamen Einsatzkräfte der DLRG aus ihrer Wache Bövergeest.

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Beim Eintreffen der Einsatzkräfte waren die beiden Stand-up-Paddler noch gut 60 Meter von der Wasserkante entfernt. Einsatzkräfte der DLRG, die mit Überlebensanzügen ausgerüstet waren, erreichten sie im Wasser – Hilfe von der Feuerwehr war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr erforderlich.

Hovercraft-Boot war auch dabei

Zum Einsatz hatten die Feuerwehr-Retter auch ihr Hovercraft-Luftkissenboot mitgebracht. Auch die DLRG war mit einem umfangreichen Equipment vor Ort. Ebenfalls am Strand war ein Streifenwagen der Polizei.

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