Gesundheit
Steigende Corona-Fälle: Krankenhäuser in Flensburg führen Maskenpflicht wieder ein
Steigende Corona-Fälle: Kliniken in Flensburg führen Maskenpflicht wieder ein
Steigende Corona-Fälle: Wieder Maskenpflicht in Kliniken
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Besucher der Flensburger Krankenhäuser müssen künftig einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz tragen, wenn sie die Einrichtung betreten wollen.
Die Maskenpflicht in den Flensburger Krankenhäusern ist zurück. Seit kurzem müssen Besucherinnen und Besucher im Diako-Krankenhaus sowie im St. Franziskus-Hospital wieder einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz tragen. Das gaben die Krankenhäuser auf ihrer Webseite bekannt.
Hintergrund sind die steigenden Infektionszahlen. Im St. Franziskus-Hospital würden derzeit 38 Patientinnen und Patienten mit einer Corona-Infektion liegen, teilte Pressesprecherin Franziska Mumm mit. Tendenz steigend. Viele der Infizierten zeigen auch Symptome, so Mumm.
Corona-Patienten in Isolierzimmern untergebracht
Während es in Pandemie-Zeiten im St. Franziskus-Hospital eine eigene Isolierstation für Corona-Patientinnen und -Patienten gab, werden diese nun auf den jeweiligen Stationen auf Isolationszimmer verteilt. Eine grundsätzliche Testung erfolgt jedoch nicht: „Wir testen nur die Kontaktpatienten“, so die Krankenhaussprecherin, also solche, die Kontakt mit einem Corona-Positiven hatten.
Während bei einem normalen Besuch ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz ausreicht, müssen Besuchende von Corona-Patientinnen und -Patienten für den Eintritt ins Zimmer eine FFP2-Maske tragen. Die Regelung soll zunächst für die kommenden 14 Tage greifen. Wie es danach weitergeht, ist noch offen: „Wir gucken auf die Zahlen“, so Franziska Mumm.
Auch im Diako-Krankenhaus sind nach Angaben von Pressesprecher Ole Michel derzeit elf Patientinnen und Patienten Corona-positiv. „Diese Patienten werden isoliert, wie Patienten mit Influenza und anderen Infektionskrankheiten auch“, so Michel. Die Maskenpflicht solle zunächst bis zum 30. November gelten.