Drei kostenlose Veranstaltungen

Strandfeste auf Föhr und Amrum: DLRG will „Generation von Nichtschwimmern“ verhindern

DLRG will „Generation von Nichtschwimmern“ verhindern

DLRG will „Generation von Nichtschwimmern“ verhindern

Jan Melchior Bonacker/shz.de
Föhr/Amrum
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Die DLRG will Kinder an sicheres Schwimmen gewöhnen. Foto: Jan Melchior Bonacker/shz.de

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Mit Hüpfburg und Bühnenprogramm will die DLRG bei ihren Strandfesten in Wyk, Nebel und Norddorf Kindern sicheres Verhalten am und im Wasser näher bringen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Die Deutsche Lebens-Rettungs Gesellschaft (DLRG) will unter dem Motto „Seepferdchen für alle“ Kinder spielerisch an den richtigen Umgang mit Wasser und Sonne gewöhnen. Auf Föhr und Amrum veranstaltet die DLRG deswegen drei Strandfeste.

Hintergrund ist der Engpass bei Schwimmkursen durch Schwimmbadschließungen in der Corona-Pandemie: „Es ist unsere wichtigste Aufgabe für die nächste Zeit, eine Generation von Nichtschwimmern zu vermeiden“, sagt Ute Vogt, Präsidentin der DLRG.

Auch Erste Hilfe und Sonnenschutz sind Themen

Bei den Strandfesten soll dabei der Spaß im Vordergrund stehen. Für die Kinder gibt es eine Hüpfburg und ein Bühnenprogramm. Aber sie können bei den dreistündigen Veranstaltungen auch die Baderegeln lernen und, was beim Schwimmenlernen wichtig ist. Auch Erste Hilfe und das Thema Sonnenschutz stehen auf dem Programm.

Die Teilnahme ist kostenlos. Drei Termine sind auf Föhr und Amrum angesetzt: Das erste Strandfest findet am Freitag, 14. Juli, von 14 bis 17 Uhr am Südstrand in Wyk statt. Auf Amrum steigen die Feste am 16. Juli in Nebel, ebenfalls 14 bis 17 Uhr, und am 17. Juli in Norddorf. Dort startet die Aktion um 11 Uhr und geht dann bis 14 Uhr.

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