Von der Insel nach Österreich
Sylter Azubis tauchen in die Welt der österreichischen Hotelszene ein
Sylter Azubis tauchen in die Welt der österreichischen Hotelszene ein
Sylter Azubis tauchen in die Welt der österreichischen Hotelszene ein
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Einen Monat lang lag der Arbeitsplatz für vier Sylter Auszubildende nicht vor der Haustür, sondern von der Insel 900 Kilometer Luftlinie entfernt: In Österreich blickten sie über den eigenen Tellerrand hinaus.
Die Nachwuchskräfte des Keitumer Luxushotels „Severin*s“ schnupperten dank eines europäischen Förderprogramms Bergluft in Österreich. Koordiniert wurde der Arbeitsaufenthalt in Zell am See durch das Projektbüro „go2europe“, das sich ganz auf die internationale Vermittlung Auszubildender auf Zeit konzentriert. „Dank des europäischen Förderprogramms 'Erasmus+' können junge Menschen ihre interkulturellen Kompetenzen erweitern, berufliche Kenntnisse ausbauen und Kontakte knüpfen“, unterstreicht Projektleiter Stefan Rammelmann.
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„Gern haben unser Haus wie auch die Berufsschule die vierwöchige Abwesenheit ermöglicht. Dieser Aufenthalt in österreichischen Hotels setzt sicherlich einen besonderen Akzent in der Ausbildungszeit“, betonte „Severin*s“-Hoteldirektor Christian Siegling.
Auch andere Sylter Hotels können sich bewerben
Künftig, erläuterte Direktionsassistentin Katrin Nünning, sollen alle Auszubildende des zweiten Lehrjahrs im „Severin*s“ in diesen Genuss kommen. Wobei sich diese Option nicht allein auf dieses Hotel beschränkt: „Auch andere Sylter Hotels können sich selbstverständlich bewerben“, berichtete Stefan Rammelmann.
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Für die angehenden Hotelfachfrauen Lea Hansen und Luisa von Beckedorff sowie die Koch-Azubis Johanna Bromm und Piet Bresser verbleiben nicht nur die Zertifikate, die ihnen Rammelmann gern überreichte, sondern auch die Erinnerung an viele Erlebnisse.
Freizeitspaß kam nicht zu kurz
Denn neben der Arbeit, bei der sich das Quartett schnell eingewöhnte, kam auch der Freizeitspaß nicht zu kurz. „In der Mittagspause mal kurz auf die Skipiste nebenan zu gehen, war schon einmalig“, freute sich nicht nur Luisa von Beckedorff.