Eiderstedt

Tourismus versus Windkraft: Darum geht es in der Diskussion in Garding

Tourismus versus Windkraft: Darum geht es in der Diskussion in Garding

Tourismus versus Windkraft: Darum geht es in der Diskussion

Frank Spyra/shz.de
Garding
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Sonnenaufgang für die Windkraft? In der Dreilandenhalle in Garding streiten die Initiativen Eiderstedter Bürgerenergie und Zukunft Eiderstedt darüber. (Archivbild) Foto: Julian Stratenschulte

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Die Initiativen „Eiderstedter Bürgerenergie“ und „Zukunft Eiderstedt“ laden am Donnerstag, 23. Februar, in die Dreilandenhalle in Garding ein. Es geht um Erneuerbare Energien und den richtigen Weg für Eiderstedt.

Die einen wollen Erneuerbare Energie auf Eiderstedt produzieren, Windkraft, um genau zu sein. Das ist die seit einiger Zeit zur GmbH gewordene Initiative „Eiderstedter Bürgerenergie“. Die anderen wollen das nicht: Das bedrohe die Halbinsel als Tourismus-Destination. Diese Position wird am nachdrücklichsten wohl von der Initiative „Zukunft Eiderstedt“ vertreten.

Am Donnerstag, 23. Februar, treffen die beiden Positionen aufeinander. Das Amt lädt zu einer Podiumsdiskussion in die Dreilandenhalle in Garding. Ab 19 Uhr geht es dort los. Andreas Otto, bekannt als Radiomoderator für den Sender RSH, übernimmt die Moderation.

Die Gäste: Rainer Palm von der Bürgerinitiative „Zukunft Eiderstedt“ und Jan-Jürgen Rabeler von der Planungsgesellschaft „Eiderstedter Bürgerenergie“-Verwaltungs-GmbH. Dazu treten als Experten Burkhard Jansen vom Kreis, der Küstenarchäologe Dr. Dirk Meier und ein Vertreter der Schleswig-Holstein Netz AG auf.

Seit Monaten schwelt das Thema Erneuerbare Energien auf Eiderstedt, Funkenschlag war in diversen Gemeindevertretungen auf der Halbinsel zu beobachten. Dort beklagten Bürgerinnen und Bürger immer wieder einen Mangel an Informationen durch die „Eiderstedter Bürgerenergie“. Für Erneuerbare Energien seien auch die Bürger von „Zukunft Eiderstedt“, sagt Palm: „Aber hier?“

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