Kreuzfahrt auf der Ostsee

Warum der Flensburg-Besuch der „MS Amera“ ausfällt

Warum der Flensburg-Besuch der „MS Amera“ ausfällt

Warum der Flensburg-Besuch der „MS Amera“ ausfällt

Ove Jensen/shz.de
Flensburg
Zuletzt aktualisiert um:
Die „MS Amera“ im Dezember 2022 in Flensburg. Der geplante Besuch im Juni 2023 ist nun ausgefallen. Foto: Sabine Hennig/shz.de

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Es ist auf der aktuellen Pfingsttour nicht die erste Planänderung für die Passagiere auf dem Kreuzfahrtschiff von „Phoenix Reisen“.

Im vergangenen Dezember legte das Kreuzfahrtschiff „MS Amera“ im Flensburg an und zog zahlreiche Blicke von Schaulustigen auf sich. An diesem Wochenende sollte das Schiff, das im Auftrag der Bonner „Phoenix Reisen“ unterwegs ist, erneut nach Flensburg kommen.

Doch daraus wird nun nichts. Die Reederei hat die geplante Route kurzfristig geändert. Von Warnemünde aus ging es durch den Nord-Ostsee-Kanal nach Cuxhaven.

Als Grund nennen die „Phoenix Reisen“ auf Nachfrage von shz.de eine geplante Schleusensperrung im Kanal. Wäre das Kreuzfahrtschiff wie geplant zuerst nach Flensburg gefahren, hätte es anschließend nicht im Zeitplan auf der vorgesehenen Route weiterfahren können.

Flensburg war für die Passagiere auf der „MS Amera“ nicht die erste ausgefallene Station. Wie das Portal „schiffe-und-kreuzfahrten.de“ berichtet, mussten sie erst vor wenigen Tagen auf den angekündigten Landgang auf Helgoland verzichten, weil dort angesichts der Wetterlage kein sicherer Tenderbetrieb möglich war.

Mehr lesen