Die Vorboten der Adventszeit sind nicht zu übersehen: Wer aktuell in Lübeck durch die Innenstadt bummelt, der entdeckt bereits viele Attraktionen und Elemente der Weihnachtsmärkte. Denn vieles ist beinahe fix und fertig aufgebaut.

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So steht bereits das gut 50 Meter hohe Riesenrad auf dem Koberg.

Und in der Holstenstraße wiederum scheinen bereits zahlreiche Buden auf Besucher zu warten. Viele Passanten in der Innenstadt bleiben verwundert stehen: Die sind doch neu? Und tatsächlich: Die alten Holz-Hütten wurden durch Ersatzhäuschen abgelöst. Entworfen hat sie ein Lübecker Architekturbüro. Die Lübeck und Travemünde Marketing GmbH hat sie in Auftrag gegeben – denn die Vorgänger aus dem Jahr 2010 waren nicht mehr zeitgemäß. Die zehn neuen Hütten kommen in nordischem Design und entsprechender Funktionalität daher. So bieten die Häuschen nun an der Außenseite Sitzplätze – und so manch ein Lübeck-Besucher nutzt diese bereits jetzt für ein Päuschen.

Erneuert wurde zudem die Beleuchtung des Abschnitts der Breiten Straße zwischen Mengstraße und Beckergrube. So ist dieser Beriech des Weihnachtsmarkts zum Start am 22. November auch entsprechend stimmungsvoll ausgeleuchtet.

Ministerpräsident: „Weihnachtsmärkte bleiben möglich“

Dass die Aufbau-Arbeiten angesichts der steigenden Corona-Fallzahlen anscheinend nicht vergebens waren, zeigten die Beschlüsse der Landesregierung am Donnerstag. „Weihnachtsmärkte draußen bleiben aber möglich“, sagte Ministerpräsident Daniel Günther vor dem Hintergrund, dass mit Blick auf die steigenden Inzidenzen neue Maßnahmen erlassen werden sollen – Veranstalter in Innenbereichen müssten sich laut Günther darauf einstellen, dass die 2G-Regel eingeführt wird oder Besucher an Ein- und Ausgängen wieder gezählt werden müssen.