Entlastung für Haushalte
Weshalb in Garding die Schmutzwassergebühren sinken
Weshalb in Garding die Schmutzwassergebühren sinken
Weshalb in Garding die Schmutzwassergebühren sinken
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Ab 1. Januar des kommenden Jahres sollen pro Kubikmeter Schmutzwasser nur noch 2,64 Euro berechnet werden. Finanzausschuss-Vorsitzender Kay-Uwe Cornils hat an einem Beispiel vorgerechnet, wie viel Ersparnis das bringt.
Selten kommt es vor, dass eine Kommune die Senkung von Abgaben beschließt. Um so mehr war es eine erfreuliche Nachricht, die Finanzausschuss-Vorsitzender Kay-Uwe Cornils während der jüngsten Stadtvertretersitzung bekanntgeben konnte.
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Bei der Neufassung der Schmutzwassergebührensatzung waren sich die Mitglieder in der vergangenen Haupt- und Finanzausschusssitzung darin einig, die bisherigen Schmutzwassergebühren um fast 50 Cent zu senken.
Diesen Empfehlungsbeschluss legte Cornils dem höchsten Gremium der Stadt vor. Einstimmig votierten die Stadtvertreter für die Gebührensenkung.
Beispielrechnung
Ab 1. Januar des kommenden Jahres sollen pro Kubikmeter Schmutzwasser nur noch 2,64 Euro berechnet werden. Für eine durchschnittliche Familie, so rechnete Cornils vor, würde dies eine Entlastung von 50 Euro bis 60 Euro bedeuten.
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Doch wie kam es zu dieser Entscheidung? Dies habe einerseits mit der Gebührenkalkulation zu tun, die aufgrund der Jahresabrechnungen erstellt würden. Da jedoch noch einige Abrechnungen der vergangenen Jahre fehlten, sei eine Kalkulation kaum möglich gewesen, so Cornils weiter.
Hohe Rücklage
„Hinzu kommt, dass wir in den vergangenen Jahren eine Rücklage von gut 200.000 Euro gebildet haben.“ Diese hohe Rücklage müsse laut Gesetzgebung an die Bürger zurückgegeben werden.
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Und noch ein weiterer Aspekt sorgte dafür, dass die Gebührensatzung unter die Lupe genommen worden war. So stammte die bis dato gültige Satzung aus dem Jahr 2001. Es war also auch Zeit, sie nach 20 Jahren auf dem neuesten Stand zu bringen.