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Zeiteinsparende Ampeln im Kommen
Zeiteinsparende Ampeln im Kommen
Zeiteinsparende Ampeln im Kommen
Neue Ampeln an Autobahnausfahrten sollen in Zukunft mehr Zeit und CO2 einsparen.
Auf der Hillerødautobahn auf Seeland werden bei der Autobahnausfahrt zur Route 6 Autofahrer in naher Zukunft nicht länger sinnlos an der Ampelkreuzung warten müssen. Mit Sensoren und einem Radar ausgestattet überwacht die Ampelkreuzung den Verkehrsfluss, sodass die Grünphasen der Verkehrsmenge angepasst werden. Das verhindert laut der dänischen Straßenbehörde Vejdirektoratet unnötige Staubildungen, berichtet der Nachrichtensender DR.
Die Behörde arbeitet derzeit daran, rund 300 Ampelkreuzungen mit solchen Sensoren auszustatten. Allein auf der erwähnten Autobahnausfahrt hat die neue Ampel die Wartezeit der Autofahrer im frühen Arbeitsverkehr um die Hälfte reduziert.
„Der Verkehr verändert sich im Laufe der Zeit. Deshalb ist es notwendig die Ampeln an diese Veränderungen anzupassen“, so Lene Krull, Abteilungsleitern bei der Straßenbehörde.
CO2-Ausstoß wird reduziert
Doch nicht nur die kostbare Zeit der Autofahrer wird durch die neuen Ampeln gespart. Auch der CO2-Ausstoß werde durch weniger Abbremsen und Anfahren reduziert. „Spart man Zeit, spart man zugleich auch Sprit und CO2“, freut sich Krull.
Beim Verband dänischer Autofahrer (FDM) freut sich Abteilungschef Torben Lund Kudsk über die neuen Ampeln. „Sie kosten wenig Geld und haben einen positiven Einfluss auf die Verkehrsdichte und die Klimabelastung“, so Kudsk. Ihm zufolge sollten diese Ampeln auch auf kommunalen Straßen zum Einsatz kommen. Dafür sei aber eine finanzielle Hilfe für die Kommunen notwendig. „Ich hoffe, dass man den Kommunen ein solches Werkzeug für die Straße geben wird. Wir haben sehr, sehr viele Ampeln hier in Dänemark, die mal erneuert werden müssten“, betont er zu DR.
Die Straßenbehörde schätzt, dass jährlich rund 60 Ampeln mit der neuesten Technik ausgestattet werden können.