Tourismus

Teurer Urlaub? Diese Gebühren fallen im Ausland beim Benutzen der Kreditkarte an

Teurer Urlaub? Diese Gebühren fallen im Ausland beim Benutzen der Kreditkarte an

Teurer Urlaub? Diese Gebühren fallen im Ausland beim Benutzen der Kreditkarte an

Lisa-Marie Spring/shz.de
Flensburg
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Foto: rawpixel/Unsplash

Bargeldloses Bezahlen ist einfach, es gibt aber einiges zu beachten.

Das bargeldlose Bezahlen mit der Kreditkarte wird weltweit immer beliebter und zunehmend häufiger angeboten. Gerade im Urlaub ist es von Vorteil, wenn man anstatt auf größere Mengen Bargeld nur auf das kleine Plastikkärtchen Acht geben muss. Und dann spart man sich schließlich auch noch das Umtauschen des Geldes in die jeweils andere Währung.

Doch das Zahlen mit Kreditkarte hat einen Haken: Es kann im Ausland zu unerwartet hohen Kosten führen. Diese Faktoren sind zu beachten:

  • Bargeld abheben: Viele Banken erheben Gebühren zum Beispiel häufig dann, wenn man Bargeld abhebt.
     
  • Bezahlen in Ländern mit Fremdwährung: Zusätzlich gibt es die sogenannte Auslandseinsatzgebühr, die dann anfällt, wenn man die Kreditkarte als Zahlungsmittel nutzt. Diese Gebühr kommt häufig in nicht Euro-Ländern in Höhe von etwa 1,75 Prozent hinzu.
     
  • Auch der Automatenbetreiber möchte Geld für seine Sonderleistung: Hebt man im Ausland am Automaten Geld ab, kann man auswählen, in welcher Währung der abgehobene Betrag verrechnet wird. Hier sollte man immer die Landeswährung wählen, da der Betreiber sonst für die Sofort-Umrechnung einen Aufschlag von bis zu zehn Prozent verlangen kann.
     
  • Das Konto im Blick haben: Es ist ratsam – nicht nur im Urlaub – Kreditkartenabrechnungen regelmäßig genau durchzuschauen. Bei höheren Abweichungen oder unbekannten Umsätzen lohnt es sich definitiv, wenn man sich bei seiner Bank genauer danach erkundigt.

Weil die Vielfalt an Kreditkarten so groß ist, sollte man sich genau über die jeweiligen Konditionen informieren, um keine böse Überraschung zu erleben.

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