Tondern zahlt für Flüchtlinge

Auch die Kommune Tondern unterstützt nun Gastfamilien, die Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen haben. Der Finanzausschuss der Kommune hat entschieden, pro Erwachsenen 75 Kronen pro Tag zu zahlen und pro Kind 50 Kronen. Die Politiker haben sich nun zur finanziellen Förderung entschieden, da es sich mit dem Verfahren für die Aufenthaltsgenehmigung für die ukrainischen Flüchtlinge in die Länge zieht, berichtet Monika Thomsen.

Festival verlässt Sonderburg

Das Soleng Festival in Sonderburg hat seit 2018 upcoming Bands eine Bühne geboten. Doch nun schmeißt der Vorstand hin. Der Grund: Die Kommune hat den Mitgliedern nicht gestattet, auf dem Gelände des ASG Gymnasiums zu spielen, und ein Ersatz ließ sich auch nicht finden. Der Vorstand wirft der Kommune vor, lieber Bon Jovi und die Tour de France als lokale Events zu unterstützen. Kollegin Sara Eskildsen hat mit den frustrierten Veranstaltern gesprochen und kann auch berichten, wie die Kommune auf die Kritik reagiert.

Streit im Storchennest

Streit gibt es ebenfalls in Renz – und zwar im Storchennest. Alfred, der das Nest im vergangenen Jahr gemeinsam mit Annika bewohnt hatte, musste bei der Ankunft feststellen, dass ein anderes Paar eingezogen ist. Das führte zu erbitterten Kämpfen, bei denen Alfred bislang den Kürzeren gezogen hat. Und als ob das noch nicht der Probleme genug ist, gibt es von Annika noch keine Spur. Kollege Kjeld Thomsen hat jedoch auch erfreulichere Nachrichten aus dem Nest in Schmedagger.

Häuser mit Blick auf Luftstützpunkt zu erstehen

Nicht für Störche, dafür aber für Menschen gibt es in Skrydstrup Wohnsitze zu erwerben. Allerdings sollte man nicht allzu lärmempfindlich sein, denn die Immobilien liegen in der sogenannten roten Zone, in der die F-35-Kampfflugzeuge künftig Krach machen werden. Ute Levisen weiß, wie man an die Häuser herankommt, wenn einen die Jets nicht abschrecken.

Biermeisterschaften in Apenrade

Will man so einen Kauf noch einmal überdenken, kann man das demnächst in Apenrade bei einem Bier tun. Hier veranstalten die lokalen Bierfreunde nämlich die Stadtmeisterschaften im Blindverkosten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen an Aussehen, Duft und natürlich Geschmack erkennen, welches Bier sie im Glas haben. Anke Haagensen erklärt, wie man Apenrader Biermeister wird.

Viel Vergnügen beim Lesen wünscht
Walter Turnowsky/Korrespondent in Kopenhagen