Moped-Weihnachtsmänner sammeln für den guten Zweck

Den Weihnachtsmann kennen wir sonst eigentlich nur in seinem von Rentieren gezogenen Schlitten. Am Wochenende waren er und seine 54 Brüder allerdings ausnahmsweise mal mit dem Moped unterwegs. Bei der vom Verein „Æ Alsinge“ neu ins Leben gerufenen wohltätigen Aktionfuhren am Sonnabend 55 Mopedfahrer durch Sonderburg, präsentierten ihre reich dekorierten Kleinkrafträder und sammelten zudem noch Geld für das „Julemærkehjem“ in Kollund. Insgesamt kamen 11.600 Kronen bei der Aktion zusammen.

10 Millionen für Campingplatz und Angelsee

An den Weihnachtsmann glaubt Hans Petersen vermutlich schon länger nicht mehr. Der 71-jährige Uker möchte sich zeitnah in den Ruhestand verabschieden und sucht nun eine Käuferin oder einen Käufer für seinen Camping- und Angelseebetrieb. Vor 17 Jahren übernahm er die Örtlichkeiten, die durch den Kiesabbau entstanden waren. Doch nun soll Schluss sein. Für knapp 10 Millionen Kronen soll die Anlage in neue Hände gegeben werden.

Crazy-Daisy-Besitzer muss 85.000 Kronen auf den Tisch legen

Ganz so tief muss der Inhaber der Haderslebener Diskothek Crazy Daisy, Martin Karas Christiansen, für sein Bußgeld nicht in die Tasche greifen, schmerzvoll ist die Strafe aber dennoch. 85.000 Kronen muss er genau wie 17 andere Inhaber von Diskotheken in Dänemark wegen Kartellbildung zahlen. Sie alle hatten vereinbart, keine Filialen in den Städten oder Kommunen des jeweils anderen beziehungsweise in einem Umkreis von 20 Kilometern zu eröffnen. Das fand der dänische Wettbewerbsrat nicht so gut. Martin Karas Christiansen trägt das Bußgeld mit Fassung.

Corona: Das macht mich künftig zur Kontaktperson

Auch in Sachen Corona-Pandemie gibt es Neues zu berichten. Die dänische Gesundheitsbehörde hat nun die Definition gelockert, ab wann man als Kontaktperson gilt. Demnach gelten künftig nur noch Personen als solche, die mit der infizierten Person in einem Haushalt leben. Auch gibt es keine Sonderregeln mehr für Menschen, die Kontakt zu einer mit Omikron infizierten Person hatten.

Unterrichtsministerin gibt grünes Licht für Schulöffnung

Für die Schulkinder in Dänemark ist Corona ebenso weiterhin ein heißes Thema. Die letzten Unterrichtsstunden vor den Weihnachtsferien mussten sie bereits vor dem Computer absolvieren. Doch wie geht es nach den Ferien weiter? Unterrichtsministerin Pernille Rosenkrantz-Theil (Soz.) sagt, dass nach den Ferien am 5. Januar alle Kinder wieder in die Schulen gehen dürfen – eine Garantie dafür will sie aber nicht geben.

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Dominik Dose
Journalist