Kontrollierter Naturbrand in Fröslee

In Fröslee brennt am Dienstag die Heide und das im wahrsten Sinne des Wortes – allerdings ganz kontrolliert. Die Naturbehörde Nordschleswig plant ein Abbrennen von Heideflächen, um ihnen etwas Gutes zu tun. Die Feuer werden im Bereich der sogenannten „Finkehede“ im nördlichen Abschnitt des Waldgebietes gelegt. 

Das Abbrennen trägt laut Behörde zur Pflege und vor allem zur Erneuerung der Heideareale bei. Spaziergänger müssen sich also keine Sorgen machen, wenn sie aus der Frösleer Plantage große Rauchschwaden aufsteigen sehen.

Auf Alsen entsteht der Supermarkt der Zukunft

In Hadersleben hat meine Kollegin Ute Levisen dem Sozialcafé Parasollen einen Besuch abgestattet. Dort treffen sich Menschen, die viele verschiedene Schicksale in ihrem Leben erlitten haben. Für viele Besuchende ist das Parasollen im Laufe der drei Jahrzehnte seines Bestehens zu einer zweiten Heimat geworden. Ute hat mit der Leitung, Belegschaft und den Ehrenamtlichen über den Alltag und die Herausforderungen des sozialen Treffpunkts gesprochen.

Auf Alsen entsteht der Supermarkt der Zukunft

Wo wir gerade bei Herausforderungen sind. Energiegewinnung und Energieeinsparung sind aktuell große Themen, die Politik und Gesellschaft beschäftigen. Im Norden der Insel Alsen wird diese Herausforderung nun offensiv angegangen. Dort entsteht ein besonders nachhaltiger Supermarkt. Am Dienstag war Spatenstich für die „Coop 365“-Filiale. Effizient wird diese vor allem im Bereich Kühl- und Gefrierschränke. Meine Sonderburger Kollegin Sara Eskildsen war vor Ort und hat sich ein Bild vom künftigen Super-Supermarkt der Zukunft gemacht.

Rentenfrage bleibt unbeantwortet

Um die Zukunft macht sich auch Carsten Lund Gedanken, und zwar um die Zukunft der Rentnerinnen und Rentner im Land. Deshalb schrieb er im Januar an die Sozial- und Seniorenministerin Astrid Krag (Soz.), weil er wissen wollte, wann Rentenempfänger in Dänemark unter die Armutsgrenze rutschen, weil die Volksrente nicht im gleichen Takt ansteigt wie die Lebenshaltungskosten. Nun hat er eine Antwort erhalten, die aber nicht wirklich eine Antwort ist.

Russland-Geschäfte: Ecco gerät weiter unter Druck

Der Krieg in der Ukraine wirft seinen Schatten auch auf dänische Unternehmen. Wie viele internationale Firmen auch haben sich etliche infolge des Ukraine-Krieges in großem Stil aus ihren Geschäften in Russland zurückgezogen. Zuletzt hatte Carlsberg nach anfänglichem Zögern am Montag bekannt gegeben, sämtliche Aktivitäten in Russland einzustellen und seine Produktionsstätten zu verkaufen. Weiter in der Kritik steht allerdings der nordschleswigsche Schuhkonzern Ecco, der seine Geschäfte in Russland mit der Begründung fortführen will, seine Angestellten vor Ort nicht im Stich zu lassen. Kollege Nils Baum hat sich der Thematik angenommen.

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Dominik Dose
Journalist