Geldsegen für deutsch-dänischen Verein

Was tun mit 912.610 Kronen? Eine Antwort auf diese Frage müssen, oder dürfen, Kassierer Dieter Jessen und seine Freundinnen und Freunde vom Deutsch-dänischen Freundschaftsverein für kirchliche Zusammenarbeit nun finden. Denn so viel Geld hat eine den Vereinsmitgliedern unbekannte Dame aus der Nähe von Herning dem Verein hinterlassen. 

Unser Mann in Kopenhagen

Nicht aus Herning, sondern aus Christiansborg grüßt Walter Turnowsky. Der Kollege Nils Baum hat sich auf nach Kopenhagen gemacht, um über den Mann, der ansonsten stets für uns aus der Hauptstadt berichtet, zu berichten. Herausgekommen ist ein lesenswerter Einblick in einen ganz normalen Arbeitstag eines Journalisten nah am Zentrum der Macht. Was die Reportage uns auch zeigt: Manchmal, und manchmal gerade dann, müssen wir auch dann berichten, wenn es keine klaren Antworten auf unsere Fragen gibt.

Protest gegen Aufrüstung

Eine klare Antwort auf die Frage, ob er damit leben kann, dass seine Partei die Aufrüstung im Zuge des Ukraine-Krieges mitträgt, hat der Haderslebener SF-Vorsitzende Bent Iversen gegeben. Wie Ute Levisen berichtet, ist er der Meinung, die Partei habe ihn verlassen – und er könne die Sozialistische Volkspartei so nicht mehr vertreten.

Ist Alkoholverbot eine Lösung?

Alkohol in Dänemark allen unter 18 zu verbieten – ist das vertretbar? Das frage ich mich im heutigen Leitartikel und komme zu dem klaren Schluss: Jein, aber!

WM kommt nach Sonderburg

Eindeutig hingegen ist die Vorfreude in Sonderburg auf eine Weltmeisterschaft in der kleinen Stadt am Alsensund: Die Rhönrad-WM kommt im Mai, und mit dabei sind auch drei Nachwuchs-Athletinnen. Sie kommen aus der deutschen Minderheit, treten aber natürlich für Dänemark an. Eine von ihnen ist die 13-jährige Paprika Møller, die der Kollegin Sara Eskildsen erzählt hat, wie es ist, an einer richtigen WM teilzunehmen.

Wie immer viel Freude beim Lesen wünscht Cornelius von Tiedemann, stellvertretender Chefredakteur