Coronavirus
Lakolk ist nicht mehr als Hotspot ausgewiesen
Lakolk ist nicht mehr als Hotspot ausgewiesen
Lakolk ist nicht mehr als Hotspot ausgewiesen
Für den Bereich um das Geschäftscenter gelten nicht mehr verschärfte Bestimmungen. Da die Menschen sich der besonderen Situation entsprechend verhalten, hat die Polizei die Ausweisung als Hotspot rückgängig gemacht.
Das Umfeld des Geschäftscenters Lakolk auf der Insel Röm ist wie die übrigen acht Bereiche in Nordschleswig und Süddänemark nicht mehr als Corona-Hotspot ausgewiesen.
Dies geht aus einer Pressemitteilung der Polizei für Nordschleswig und Süddänemark hervor.
In den am 24. April ausgewiesenen Gebieten waren die Bürger angehalten, besonders aufmerksam zu sein, um wegen der Ansteckungsgefahr mit dem neuartigen Coronavirus Abstand zu halten.
Landesweit erstes Verbot
Bereits einen Tag später verhängte die Polizei in Lakolk das landesweit erste Aufenthaltsverbot, da sich mehr als 60 Personen zeitgleich dort aufhielten, ohne gebührend Abstand zu wahren.
Abgesehen von dem einen Fall, wo wir kurzzeitig in Lakolk ein Aufenthaltsverbot einführten, gab es keine Vorfälle von Bedeutung in den Hotspots.
Tage Jehn, Polizeidirektor
Abgesehen von dem einen Fall, wo wir kurzzeitig in Lakolk ein Aufenthaltsverbot einführten, gab es keine Vorfälle von Bedeutung in den Hotspots.
Da die Bürger und die Unternehmen im Polizeikreis großes Verständnis für die ganz besondere Situation, in der wir uns befinden, gezeigt haben, lösen wir die Hotspots auf“, berichtet Polizeidirektor Tage Jehn mit Blick darauf, dass es darum geht, nicht in zu großen Gruppen unterwegs zu sein und Abstand zu halten.
Polizei schaut weiterhin vorbei
Die Polizeistreifen werden jedoch vorsorglich weiterhin in diesen Bereichen – wie auch anderswo im Polizeikreis – ihre Runden drehen.
Auf die Frage, ob die Polizei nicht befürchte, dass die Situation sich beim angekündigten schönen Wetter zu Pfingsten in Lakolk wieder ändern könnte, da sich dort traditionell viele Menschen versammeln, antwortet Tage Jehn mit einem deutlichen: „Nein."
„Wir haben mit der Kommune Tondern vereinbart, dass die verschiedenen Sitzgelegenheiten weiterhin abgesperrt sein werden, wie das auch in den vorausgegangenen Wochenenden der Fall gewesen ist. Wir möchten gerne verhindern, ein Aufenthaltsverbot auszusprechen. Die Menschen verhalten sich dort gut", so Jehn, der angekündigt, dass die Polizei in Lakolk vorbeischauen wird.