Corona-Schutzmaßnahmen

In Lakolk lief alles nach Corona-Vorschrift

In Lakolk lief alles nach Corona-Vorschrift

In Lakolk lief alles nach Corona-Vorschrift

Röm/Rømø
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Am Wochenende verhielten sich die Menschen vor der Ladenzeile den Corona-Regeln entsprechend und die Polizei musste nicht zu einem Aufenthaltsverbot schreiten. Foto: Monika Thomsen

Vor der Geschäftszeile waren die Spiel- und Sitzmöglichkeiten im Vorfeld abgesperrt worden. Die dortigen Besucher hatten am Wochenende die Botschaft, Abstand zu halten, verstanden.

„Dort lief bei unseren gewöhnlichen Kontrollen alles fein und es gab nichts zu beanstanden“, erklärt der Pressesprecher der Polizei, Thomas Berg auf Anfrage des „Nordschleswigers“ zu der Situation beim Geschäftscenter Lakolk auf Röm am Wochenende.

Am vorigen Wochenende hatte die Polizei dort ab Sonnabendabend bis Montagmorgen das landesweit erste Aufenhaltsverbot verhängt, da sich mehr als 60 Menschen gleichzeitig zu dicht beieinander aufhielten.

Gemeinsam die Weichen gestellt

Die Polizei stellte nun am Freitag gemeinsam mit der Kommune Tondern und den Geschäftsleuten die Weichen, um eine Wiederholung zu vermeiden.

Wir wollten umgehen, wieder ein Aufenhaltsverbot aussprechen zu müssen. Daher haben wir uns am Freitag getroffen.

Tage Jehn, Polizeidirektor

„Wir wollten umgehen, wieder ein Aufenhaltsverbot aussprechen zu müssen. Daher haben wir uns am Freitag getroffen.

Wir einigten uns auf die Lösung, dass die Kommune dort den Spielplatz und die Sitzbereiche absperrt, damit es für die Leute sichtbar ist, dass sie sich nicht niederlassen sollen“, berichtet Polizeidirektor Tage Jehn von der zuständigen Bereitschafts-Abteilung der Polizei für Süddänemark und Nordschleswig.

Weiterhin Corona-Hotspot

„Das hatte die vorgesehene Wirkung. Der Bereich ist aber weiterhin als Hotspot eingestuft“, so Jehn, mit Blick darauf, dass bei Bedarf ein Verbot verhängt werden kann.

Sonntagnachmittag gab es auch Sitzmöglichkeiten auf dem Gelände, die nicht genutzt wurden. Foto: Monika Thomsen
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