Sozialdienst unterwegs

Der Sozialdienst Tondern über den Dächern von Sonderburg

Der Sozialdienst Tondern über den Dächern von Sonderburg

Der Sozialdienst Tondern über den Dächern von Sonderburg

Tondern/Tønder
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Menschen im Multikulturhaus
Die Ausflügler im Multikulturhaus Foto: Michaela Nissen

30 Teilnehmer genossen die Aussicht aus dem 16. Stock des Hotel Alsik. Das besichtigte Multikulturhaus hinterließ einen bleibenden Eindruck.

Einen gelungenen Nachmittag verlebten die 30 Teilnehmer beim Ausflug des Sozialdienstes Tondern nach Sonderburg. „Während der Hinfahrt war das Wetter noch verhangen, als wir nach Alsen kamen, hellte es jedoch auf“, erzählt die Vereinsvorsitzende Irene Feddersen.

Erste Anlaufstelle war die deutsche Bücherei im Multikulturhaus am Sonderburger Hafen. Büchereileiterin Susann Etienne unternahm mit den Ausflüglern eine Führung durch das ganze Haus und zeigte alle Winkel vor.

Büchereileiterin Susann Etienne führte durch das Multikulturhaus.
Büchereileiterin Susann Etienne führte durch die Bücherei und stellte die gesamte Kulturstätte vor. Foto: Michaela Nissen

Büchereien profitieren von der räumlichen Nähe

Die Teilnehmer waren von der Aussicht in der Bücherei im alten Packhaus mit dem sichtbaren Gebälk angetan. Sie erfuhren, dass nach dem Umzug der Bücherei vor drei Jahren viel mehr Besucher ihren Weg in die Einrichtung finden. Die deutsche und die dänische Bücherei würden beide von der räumlichen Nachbarschaft profitieren.

Ein fantastischer Blick aus dem 16. Stockwerk

Im Hotel Alsik ließen sich die Teilnehmer Kaffee und Torte schmecken, bevor es hoch hinaus ging. In Zehner-Gruppen wurde der Fahrstuhl zum 16. Stock betreten. In 46 Meter Höhe wartete eine prachtvolle Aussicht über die Alsenmetropole, die von allen genossen wurde – auch von denjenigen, die sich mit der Höhe etwas schwertun. „Ein Besuch dort ist empfehlenswert. Wir hatten einen fantastischen Tag“, sagt Irene Feddersen.

Blick aus 46 Meter Höhe auf den Alsensund
Ein Blick aus 46 Meter Höhe. Foto: Michaela Nissen

Kräuter in hochprozentiger und flüssiger Form

Zu den herbstlichen Aktivitäten gehörte auch die gemütliche Zusammenkunft in der Ludwig-Andresen-Schule in Tondern, bei der nicht nur das Heringsessen und der Käse auf dem Menüplan standen, sondern auch ein Schnäpschen – oder fünf.

Harald Grau Hansen brachte fünf verschiedene selbst angesetzte Kräuterschnäpse mit. Da gab es Walnuss, Schlehen, Blumenwurz, Victoria Pflaume und Paradiesäpfel in hochprozentiger Form. „Der Pflaumenschnaps duftete ganz wunderbar“, schwärmt Irene Feddersen. Anschließend waren die 25 Teilnehmer ganz Ohr bei dem Vortrag von Jette Nielsen über Indonesien.

 


 

Der Pflaumenschnaps mundete und duftete auch gut. Foto: Michaela Nissen
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