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Schulleiter: In Rapstedt zogen alle an einem Strang

Schulleiter: In Rapstedt zogen alle an einem Strang

Schulleiter: In Rapstedt zogen alle an einem Strang

Rapstedt/Ravsted
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Homepage der Deutschen Schule Rapstedt Foto: DN

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Die Corona-Krise mit vereinten Kräften gut gemeistert und zu einem ziemlich normalen Alltag zurückgekehrt: Die Deutsche Schule Rapstedt zog Bilanz.

Zum Glück gebe es seit einiger Zeit wieder einen normalen Schulalltag. Wegen der Corona-Pandemie war das im vergangenen Schuljahr leider anders, so Schulleiter Jan Röhrig in seinem Bericht zur Generalversammlung der Deutschen Schule Rapstedt.

Letztendlich habe man die vielen Hindernisse der Pandemie gut gemeistert.

„Ich bin wirklich sehr dankbar, eine Schule zu leiten, an der alle an einem Strang ziehen“, so Röhrig, der in seinem Bericht den Einsatz der Lehrkräfte und die Unterstützung der Eltern als wesentliche Faktoren hervorhob.

Dem Rotstift zum Opfer gefallen

So manche Veranstaltungen und Aktionen mussten ausfallen, wie Röhrig mit dem alten Jahreskalender verdeutlichte, auf dem recht viel durchgestrichen werden musste.

Ich bin wirklich sehr dankbar, eine Schule zu leiten, an der alle an einem Strang ziehen.

Jan Röhrig

Glücklicherweie habe sich alles entspannt. „Unsere Kinder sind auch wieder unterwegs zu Lesungen und zum Kino und machen Ausflüge. Der Alltag, so wie wir uns ihn vorstellen mit vielen außerschulischen Lernorten, kehrt mehr und mehr zurück.“

Nach den vielen Einschränkungen und Entbehrung in der Corona-Krise konnten die Schülerinnen und Schüler aus Rapstedt endlich wieder gemeinsame Ausflüge unternehmen (Archivfoto). Foto: DN

Wegen der anderen Ausgangslage in Deutschland habe man allerdings entschieden, erneut auf die Tour zum Weihnachtsmärchen südlich der Grenze zu verzichten.

Röhrig gab aber ein Trostpflaster bekannt: Mit Unterstützung des Kirchengemeinderats können sich die Kinder demnächst auf ein Gospelprojekt zusammen mit der dänischen Schule freuen.

Blick nach vorn

Die derzeitige Schülerzahl von 24 werde man durch Neuzugang aus dem benachbarten Kindergarten halten können.

Sollten sich Zuzügler aus Deutschland dazu entschließen, ihre Kinder an der deutschen Schule in Rapstedt unterrichten zu lassen, könnte die Zahl sogar steigen, so Röhrig mit optimistischem Blick nach vorn.

Schulleiter Jan Röhrig bei der Einschulungszeremonie (Archivfoto) Foto: DN

Schulvereinsvorsitzender Christian Rasmussen griff in seinem Bericht unter anderem das interne Kommunikationssystem „Skoleintra“ auf, mit der die Kommunikation leichter geworden ist.

Auch Rasmussen kam nicht darum herum, auf die Corona-Krise mit all seinen Einschränkungen einzugehen.

Dank für flexiblen Einsatz

Der Schulvereinsvorsitzende zeigte sich ebenfalls erfreut, dass wieder Normalität eingekehrt ist und dankte den Lehrkräften für die flexible und zum Teil aufwendige Arbeit in der Krise.

Die Vorstandsarbeit an der Rapstedter Schule geht mit bewährten Kräften weiter.

Alle zur Wahl stehenden Personen wurde wiedergewählt. Der Vorstand setzt sich aus Christian Rasmussen (Vorsitzender), Regin Hansen (stellvertretender Vorsitzender), Charlotte Pedersen (Beisitzerin) und Kira Terp Nielsen (Vertreterin) zusammen.

Da nicht sehr viele an der Generalversammlung teilnahmen, sprach man über mögliche Alternativen zur Durchführung.

Schulleiter Jan Röhrig hatte dazu angeregt, die Generalversammlung künftig mit Schul- oder Sonderveranstaltungen zu kombinieren, um so mehr Eltern zu erreichen.

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