Aufschwung

Arbeitslosenzahlen auf neuem Tiefstand

Arbeitslosenzahlen auf neuem Tiefstand

Arbeitslosenzahlen auf neuem Tiefstand

Nordschleswig
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In der Industrie und der Baubranche sinkt die Arbeitslosigkeit am meisten (Symbolfoto). Foto: Volker Heesch

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In Nordschleswig und Südjütland sinken die Arbeitslosenzahlen weiterhin. Sie liegen unter dem Niveau des Landesdurchschnitts.

Die Arbeitslosenquote im südlichen Jütland lag im Oktober bei 2,4 Prozent. Der landesweite Durchschnitt liegt bei 3,1 Prozent.

Im Vergleich zum Oktober ist die Anzahl der Arbeitslosen in Südjütland um 742 auf 8.749 gesunken.

„Es ist eine Tatsache, dass die Arbeitslosigkeit niedrig ist, und es ist positiv, dass sie weiter sinkt. Aber dem Arbeitsmarkt fehlen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es ist daher entscheidend, dass wir die günstige Situation nutzen, um so vielen Arbeitslosen wie möglich zu Beschäftigung verhelfen“, sagt Marita Geinitz, zweite Vorsitzende des Regionalen Arbeitsmarktrates für Südjütland (der auch die nordschleswigschen Kommunen umfasst), laut einer Pressemitteilung.

Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit landesweit und in Süddänemark Foto: Regionaler Arbeitsmarktrat Süd

Menschen mit Behinderung

Unter anderen meint sie, man solle in höherem Maß Menschen mit einer Behinderung den Weg auf den Arbeitsmarkt ebnen. Diese seien laut einer neuen Studie häufiger als andere arbeitslos.

Unter den Kommunen in Nordschleswig schneidet Tondern (Tønder) mit einer Quote von 2,1 Prozent ab. In Apenrade (Aabenraa) und Sonderburg (Sønderborg) liegt sie bei 2,4 Prozent, in Hadersleben (Haderslev) bei 2,5 Prozent.

In der Industrie und auf dem Bau ist die Arbeitslosigkeit am niedrigsten.

 

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