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SønderjyskE bereitet sich mental auf echtes Endspiel vor

SønderjyskE bereitet sich mental auf echtes Endspiel vor

SønderjyskE bereitet sich mental auf echtes Endspiel vor

Apenrade/Aabenraa
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Kein Durchkommen gab es für Nicoline Olsen und SønderjyskE gegen København Håndbold. Foto: Karin Riggelsen

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Trainer Peter Nielsen spricht vom wichtigsten Spiel der Vereinsgeschichte. Der fast sicher geglaubte Endrunden-Platz ist wieder in Gefahr. Die SønderjyskE-Handballerinnen vergaben bei der 28:30-Niederlage gegen København Håndbold zu viele klare Torchancen.

Die Handballerinnen hatten sich nach einer Reihe von starken Vorstellungen ein neues, ehrgeiziges Ziel gesteckt, haben aber im Kampf um den fünften Tabellenplatz einen herben Rückschlag einstecken müssen.

Nach der 28:30-Heimniederlage gegen København Håndbold ist sogar der erstmalige Endrunden-Einzug in Gefahr geraten. Kann Skanderborg sich gegen Ringkøbing durchsetzen, kommt es am Sonnabend zu einem vorweggenommenen Finale um den letzten Endrunden-Platz zwischen Skanderborg und SønderjyskE.

Line Uno versucht das Anspiel an den Kreis. Foto: Karin Riggelsen

„Das ist vielleicht das wichtigste Spiel der Vereinsgeschichte. Mit einem Sieg ist die Endrunde sicher. Das wird unser Aufgabe sein. Wir bereiten uns mental auf ein echtes Endspiel vor“, sagt SønderjyskE-Trainer Peter Nielsen zum „Nordschleswiger“.

Die Hellblauen hatten das Hinspiel gegen København Håndbold mit einem Tor Unterschied gewonnen und konnten auch das Rückspiel ausgeglichen gestalten, vergaben aber zu viele der schön herausgespielten Torchancen.

„Wir müssen uns wieder aufrichten und zeigen, dass wir die Mannschaft sind, die wir gerne sein wollen. Wir haben uns selbst in eine Position gebracht, in der wir es selbst in der Hand haben. Wir können etwas erreichen, das dürfen wir nicht vergessen. Wir können etwas erreichen, das noch nie da war. SønderjyskE stand noch nie in der Endrunde“, so der Trainer.

Sarah Paulsen feierte ihre Vertragsverlängerung mit neun Toren aus elf Versuchen. Foto: Karin Riggelsen

Die Hellblauen hinkten gegen København Håndbold ständig hinterher und gerieten nach einem 12:15 beim Seitenwechsel sogar mit 12:18 in Rückstand, kämpften sich aber wieder ins Spiel zurück und verkürzten in der 58. Minute auf 27:28, doch die Aufholjagd wurde nicht belohnt.

Sarah Paulsen (9), Lea Hansen (6), Line Uno (4), Ida Lagerbon (3), Louise Ellebæk (2), Rikke Hoffbeck (2), Olivia Simonsen (1) und Camille Mandret (1) erzielten die Tore für SønderjyskE.

Ricka Falk Gindrup vergab drei gute Chancen vom Kreis und blieb ohne Torerfolg. Foto: Ricka Falk Gindrup
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