Kultur
Schleppender Kartenverkauf bei neuem Festival
Schleppender Kartenverkauf bei neuem Festival
Schleppender Kartenverkauf bei neuem Festival
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Das Kongehøjfestival soll eine neue Tradition im Festivalkalender einläuten. Bekannte Musikerinnen und Musiker treten bei der Veranstaltung am 17. August in Apenrade auf. Der Kartenverkauf läuft noch verhalten. Der verantwortliche Manager erklärt, warum das so ist.
Es soll ein „neues, ambitiöses eintägiges Musikfestival von hoher Qualität“, sein. So steht es auf der Internetseite des Kongehøjfestivals. Es findet am 17. August zum ersten Mal im Apenrader Stadtion statt und soll den Festival-Sommer um eine neue Attraktion bereichern.
Werbung in den sozialen Medien
Sechs bekannte dänische Künstlerinnen und Künstler oder Bands stehen auf dem Programm und sollen eine neue Apenrader Tradition einläuten, hofft Kultur- und Musikmanager Morten Vilhelm vom lokalen Veranstalter Sport og Event Syd, der hinter dem Festival steht.
Im Stadtbild sind seit einigen Monaten Werbeplakate zu sehen, die auf die Veranstaltung hinweisen und in den sozialen Medien wird ebenfalls dafür geworben.
Knapp 2.000 Karten sind für das Ein-Tages-Festival bisher verkauft worden. Preis pro Karte: 700 Kronen inklusive Gebühr für Erwachsene, 300 Kronen für Kinder bis einschließlich 11 Jahre. Dafür gibt es am 17. August von 11.30 Uhr bis Mitternacht
- D-A-D
- Karl William
- Infernal
- Carpark North
- Medina und
- Calby zu sehen.
Ferner wird ein großes Speiseangebot in verschiedenen Preisklassen geboten.
Wetter spielt eine große Rolle für Kartenvorverkauf
Morten Vilhelm ist sicher, dass noch mehr Karten an die Frau und den Mann gebracht werden. „Wir können merken, dass die Leute aus den Ferien zurückkommen“, sagte er zu „jv.dk“. Auch in den sozialen Medien sei das Interesse für das Festival gestiegen.
Die Wetteraussichten für die kommende Zeit seien jedoch entscheidend dafür, wie viele Karten noch verkauft werden können, so Vilhelm. „Viele warten noch ab, wie sich das Wetter entwickelt, und einige sind noch unschlüssig, weil sie nicht wissen, was sie erwartet.“
Leute wissen noch nicht, was sie erwartet
Da das Kongehøjfestival zum ersten Mal stattfindet, weiß noch niemand, was zu erwarten ist – außer der Musik. „Es dauert, so etwas zum Laufen zu bringen. Wir meinen, wir starten mit einem ordentlichen Programm, mit einer Qualität, die wir auch in den kommenden Jahren präsentieren wollen“, sagte der Manager.
Ziel: Tradition in Apenrade
In diesem und dem kommenden Jahr erwartet Morten Vilhelm einen Verlust. „Wir rechnen jedoch damit, dass wir im dritten Jahr nachhaltig sein werden. Dann wissen die Menschen, was sie beim Festival erwartet, und sie werden die Karten zeitig kaufen, um dabei sein zu können“, sagte er selbstbewusst zur Tageszeitung.
Eine Tradition für Apenraderinnen und Apenrader solle das Festival werden, zu dem 5.000 bis 6.000 Menschen kommen. „Wenn wir das erreichen könnten, dann sind wir sehr zufrieden“, so Morten Vilhelm.