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Funken werden leicht zu Flammen in der trockenen Natur

Funken werden leicht zu Flammen in der trockenen Natur

Funken werden leicht zu Flammen in der trockenen Natur

jt
Kopenhagen
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Ein Naturbrand bei Kolding. Foto: Søren Gylling/Ritzau Scanpix/Jysk Fynske Medier

Die Feuerwehren Dänemarks hatten im Juni viel zu tun. Insgesamt 449 Naturbrände mussten gelöscht werden.

Die anhaltende Wärme und der frühe Sommerbeginn in Dänemark hat zu einer steigenden Zahl von Naturbrände geführt. Insbesondere in Jütland gerieten Wälder, Wegränder und Felder in Brand, erklärt der Chef des Bereitschaftsdienstes Lars Høg Schou.

„Die größeren Brände am Wochenende waren alle in Jütland. Das hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass es dort einen sehr trockenen Sandboden gibt. Zudem gibt es große Gebiete mit Nadelwäldern, in denen viel brennbares Material auf dem Boden liegt“, so Schou zur Nachrichtenagentur Ritzau.

Insgesamt mussten die Feuerwehren des Landes im Juni 449 Naturbrände löschen. Das sind weitaus mehr Brände als die durchschnittlichen 194 der vergangenen fünf Jahre, berichtet Ritzau. Auf den Feldern ernten die Bauern gerade ihr Korn. „Ein Funken der Landmaschinen kann schon einen Brand auf dem Feld auslösen“, so der Bereitschaftschef.

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