Coronavirus
Medienbericht: Vorgezogene Weihnachtsferien und kein Julefrokost
Medienbericht: Vorgezogene Weihnachtsferien und kein Julefrokost
Medien: Vorgezogene Weihnachtsferien und kein Julefrokost
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Die Epidemiekommission empfiehlt Medienberichten zufolge, die Weihnachtsferien auf den 15. Dezember vorzuziehen und alle großen Veranstaltungen abzusagen. Ob die Maßnahmen in Kraft treten, wird am Mittwochabend bekannt gegeben.
Laut „TV 2“ empfiehlt die Epidemiekommission nachdrücklich, die Weihnachtsferien für Schülerinnen und Schüler vorzuziehen. Dies berichtet der Fernsehsender, nachdem er Einblick in die Empfehlungen der Epidemiekommission erhalten hat.
Um die zunehmende Ansteckung mit dem Coronavirus einzudämmen, sollen die Kinder vom 15. Dezember bis zum 4. Januar nicht in die Schule gehen. Nach Angaben der Nachrichtenagentur „Ritzau“ könnte dies auch bedeuten, dass die Kinder ab dem 15. Dezember online unterrichtet werden, bis die Weihnachtsferien beginnen.
Nach Angaben von „TV 2“ will die Kommission vom 19. Dezember bis zum 7. Januar auch die Schülerinnen und Schüler von Nachschulen und Fachschulen (Fri Fagskoler) nach Hause schicken.
Veranstaltungen absagen
Des Weiteren soll die Kommission empfehlen, gesellschaftliche Veranstaltungen wie Weihnachtsfeiern in der Vorweihnachtszeit ausfallen zu lassen.
Außerdem sollen Großveranstaltungen mit mehr als 50 stehenden Gästen abgesagt werden und Diskotheken schließen.
Der Epidemieausschuss tritt am Mittwoch um 12.15 Uhr zusammen. Für 18.30 Uhr ist eine Pressekonferenz der Regierung geplant, auf der etwaige neue Beschränkungen bekannt gegeben werden sollen.