Polizeischule

Politiker wollen sich Räumlichkeiten in Vejle selbst anschauen

Politiker wollen sich Räumlichkeiten in Vejle selbst anschauen

Politiker wollen sich Räumlichkeiten in Vejle selbst anschauen

Kopenhagen/Vejle
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Peter Kofod Poulsen, rechtspolitischer Sprecher der Dänischen Volkspartei (DF) Foto: Scanpix

Nachdem die Baubehörde vermeldet hat, dass die neue Polizeischule frühestens 2020 bezugsfertig ist, wollen sich Folketingspolitiker des Rechtsausschusses nun selbst ein Bild davon machen, warum die Umbaumaßnahmen noch 40 Monate dauern.

Nachdem die Baubehörde vermeldet hat, dass die neue Polizeischule frühestens 2020 bezugsfertig ist, wollen sich Folketingspolitiker des Rechtsausschusses nun selbst ein Bild davon machen, warum die Umbaumaßnahmen noch 40 Monate dauern.

Der Rechtsausschuss des Folketings will sich mit eigenen Augen die Räumlichkeiten der früheren Krankenpflegerschule in Vejle ansehen, die künftig die neue Polizeischule in Westdänemark werden soll.
Die Mitglieder sind laut TV Syd verwundert darüber, dass die Baubehörde der Meinung ist, dass die Schule frühestens 2020 fertig sein soll.

„Ich wundere mich über diese Meldung“, sagt der rechtspolitische Sprecher der Dänischen Volkspartei (DF), Peter Kofod Poulsen. „Viele haben mir erzählt, dass das Gebäude, das ausgewählt wurde, geeignet ist, doch nun klingt es so, als ob dies eine Ruine ist“, so Kofod Poulsen.

Die alte Krankenpflegerschule in Vejle sollte eigentlich so gut wie bezugsfertig sein, doch laut neuen Meldungen der Baubehörde muss die gesamte Inneneinrichtung entfernt bzw. erneuert werden. Dies werde 37 bis 40 Monate dauern, so die Berechnungen.
Da bereits im kommenden Jahr Polizeischüler in Westdänemark ausgebildet werden sollen, wird nun nach einem Übergangsgebäude gesucht. Unter anderem bewerben sich auch die nordschleswigschen Städte Sonderburg und Hadersleben um die  Zwischenlösung. 
 

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Leitartikel

Gwyn Nissen
Gwyn Nissen Chefredakteur
„Falsche Geborgenheit“