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Regierung liegt weiterhin deutlich unter dem Wahlergebnis

Regierung liegt weiterhin deutlich unter dem Wahlergebnis

Regierung liegt weiterhin deutlich unter dem Wahlergebnis

Kopenhagen
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Im Dezember 2022 präsentierten Jakob Ellemann-Jensen, Mette Frederiksen und Lars Løkke Rasmussen die neue Regierung. Foto: Arthur J. Cammelbeeck/Arthur Cammelbeeck/Ritzau Scanpix

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Nach einem leichten Aufwind vor einem Monat sinkt die Unterstützung für die Regierungsparteien in der jüngsten Umfrage erneut. Sowohl die Sozialdemokratie wie Venstre und die Moderaten liegen unter ihrem Wahlergebnis.

Zehn Prozentpunkte müssen die drei Regierungsparteien, die Sozialdemokratie, Venstre und die Moderaten, gutmachen, um ihr Wahlergebnis zu erreichen. Das zeigt eine Umfrage vom Montag, die Voxmeter im Auftrag von Ritzau durchgeführt hat.

Bei der Wahl im November vergangenen Jahres erzielten sie gemeinsam 50,1 Prozent. Laut der Umfrage wären das jetzt 40,7 Prozent; ein Rückgang von 9,4 Prozentpunkten. Bei einer Umfrage vor fünf Wochen erzielten sie 43,0 Prozent, wobei der Unterschied innerhalb der statistischen Unsicherheit von 2,9 Prozentpunkten liegt.

Alle drei Parteien bleiben hinter ihrem Wahlergebnis, wobei Venstre mit einem Rückgang von 3,4 Prozentpunkten auf 9,9 Prozent relativ gesehen am härtesten betroffen ist. Die Sozialdemokratie verliert 3,9 und landet bei 23,6 Prozent. Auch der Rückgang der Moderaten von 2,1 Prozent liegt deutlich über der statistischen Unsicherheit von 1,5 Prozentpunkten. Sie würden 7,2 Prozent erzielen.

Die Opposition rechts und links von der Regierung profitiert relativ ebenmäßig von deren Rückgang. In den beiden Lagern sind jeweils die Liberale Allianz und die Sozialistische Volkspartei die großen Gewinner. Sie liefern sich laut Voxmeter mit 12,9 und 12,5 Prozent ein Kopf-an-Kopf-Rennen als zweitgrößte Partei.

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