Corona-Maßnahmen

Grenzkontrollen werden verschärft

Grenzkontrollen werden verschärft

Grenzkontrollen werden verschärft

Kopenhagen
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Ab Montag wird wieder genauer kontrolliert. Foto: Claus Fisker/Ritzau Scanpix

Kleine Übergänge bleiben offen. Von Deutschland Einreise mit triftigem Grund gestattet. Bei der Einreise aus Risikoländern muss ein negativer Corona-Test nachgewiesen werden.

Die Stichprobenkontrollen an den Grenzen werden ab Montag bis 2. Januar verschärft.

„Wir werden ab Montag die Kontrollen allmählich hochfahren. Es bleibt weiterhin bei Stichprobenkontrollen, aber wir werden häufiger kontrollieren, ob Personen auch einreisen dürfen“, sagte Reichspolizeichef Thorkild Fogde nach einer Pressekonferenz im Staatsministerium dem „Nordschleswiger“.

Die kleinen Grenzübergänge bleiben offen.

Reist man aus einem Hochrisikoland ein, muss man auch mit einem triftigen Grund einen negativen Test nachweisen. Der Test darf nicht älter als 72 Stunden sein.

Es gibt eine Ausnahme für Grenzpendler.

Deutschland ist momentan noch nicht als Hochrisikoland eingestuft, informiert Fogde.

Das bedeutet, dass man aus Deutschland weiterhin mit einem triftigen Grund einreisen kann.

„Die genauen Regeln und Grenzwerte werden wir im Lauf des Wochenendes ausarbeiten. Unserer Botschaft heute ist, dass wir ab Montag genauer kontrollieren werden“, so Fogde.

Am Donnerstag wurde die Bundesrepublik als Quarantäneland eingestuft. Damit dürfen Urlauber aus Deutschland ab Sonnabend nicht mehr einreisen.

Schleswig-Holsteiner können vorläufig weiterhin frei einreisen.

20.27 Uhr zuletzt aktualisiert.



 

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