Coronavirus
Schule und Kindergärten: Kinder können getröstet werden
Schule und Kindergärten: Kinder können getröstet werden
Schule und Kindergärten: Kinder können getröstet werden
Schulen, Kindergärten und Krippen dürfen erst öffnen, wenn die Einhaltung der Bestimmungen gewährleistet werden kann, sagt Kinder- und Unterrichtsministerin Pernille Rosenkrantz-Theil.
Bei Weitem nicht alle Volksschulen und Kinderbetreuungseinrichtungen des Landes werden bereits am 15. April öffnen. Dies stellt Kinder- und Unterrichtsministerin Pernille Rosenkrantz-Theil (Soz.) auf einer Pressekonferenz in Eigtved Pakhus fest.
„Die Schulen und Institutionen, die am 15. April öffnen, sind jene, die Kinder auf eine verantwortliche Weise empfangen können innerhalb der recht scharfen Richtlinien der Gesundheitsbehörde. Aber es wird auch Stellen geben, die länger brauchen, um bereit zu werden, und die werden möglicherweise erst in der darauffolgenden Woche öffnen“, sagt die Unterrichtsministerin.
Die Richtlinien bedeuten unter anderem, dass die Stühle im Klassenzimmer zwei Meter Abstand haben und dass die Kinder in kleineren Gruppen spielen müssen.
Richtlinien sind für Erwachsene
Es sind jedoch die Erwachsenen und nicht die Kinder, die dafür sorgen müssen, dass die Richtlinien eingehalten werden.
„Von Seiten der Gesundheitsbehörde machen wir keine Richtlinien für Kinder, wir machen Richtlinien für Erwachsene“, so der Leiter der Gesundheitsbehörde, Søren Brostrøm.
Lehrern und Pädagogen ist es erlaubt, Kinder zu trösten oder auch zu wickeln. Und die Kinder sollen weiterhin spielen können, auch wenn sie sich dabei ganz natürlich nahe kommen, nur eben in kleineren Gruppen.
In den Prognosen für die Entwicklung der Corona-Infektion, die vom Staatlichen Serum Institut erstellt wurden, sind diese Faktoren bereits mit einbezogen.
„In den Modellen wird selbstverständlich davon ausgegangen, dass Kinder Kinder sind und sich wie Kinder benehmen und nicht wie kleine Erwachsene“, so Pernille Rosenkrantz-Theil.
„Gesunde Kinder sollen mit gesunden Kindern spielen. Gesunde Kinder, die traurig sind, sollen getröstet werden. Kranke Kinder sollen nicht mit gesunden Kindern spielen, sondern zu Hause bleiben“, ergänzt Søren Brostrøm.