Minderheiten

Fabritius spricht in Wien über deutsche Volksgruppen

Fabritius spricht in Wien über deutsche Volksgruppen

Fabritius spricht in Wien über deutsche Volksgruppen

Der Nordschleswiger
Der Nordschleswiger
Berlin/Wien
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Der MInderheitenbeauftragte der Bundesregierung, Bernd Fabritius (CSU) Foto: Karin Riggelsen

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Beim Besuch des Minderheitenbeauftragten der Bundesregierung in Österreich ging es unter anderem um die Situation der deutschsprachigen Volksgruppe in Slowenien.

Am 15. November 2021 hat Bernd Fabritius, Minderheitenbeauftragter der Bundesregierung, Werner Senfter aus dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten Österreichs in Wien getroffen.

In dem Gespräch erörterten der Bundesbeauftragte und der Gesandte Senfter die Angelegenheiten der deutschsprachigen Volksgruppen im Ausland. Im Vordergrund des Gespräches stand dem deutschen Bundesinnenministerium zufolge die Situation der deutschsprachigen Volksgruppe in Slowenien. Werner Senfter skizzierte die Zusammenarbeit mit den Angehörigen der deutschsprachigen Volksgruppe in Slowenien und gab einen Überblick über das seit 2018 intensivierte Engagement der Republik Österreich bei der Förderung dieser Volksgruppe.

Senfter und Fabritius begrüßten beide laut Mitteilung die jüngsten Beschlüsse im Europarat, welche zum weiteren Ausbau eines effektiven Schutzes durch die internationalen Regelwerke anregen. Das Ministerium nennt in diesem Zusammenhang das Rahmenübereinkommen zum Schutz nationaler Minderheiten sowie die Europäische Charta für Regional- oder Minderheitensprachen.

Bernd Fabritius und Werner Senfter waren sich darüber einig, dass die Situation der deutschsprachigen Volksgruppe auch in Zukunft aufmerksam zu verfolgen ist und bekundeten Interesse an einer Fortsetzung des institutionellen Austauschs.

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