Verkehr

Vollsperrung der A7 zwischen Kreuz Rendsburg und Warder

Vollsperrung der A7 zwischen Kreuz Rendsburg und Warder

Vollsperrung der A7 zwischen Kreuz Rendsburg und Warder

shz.de
Rendsburg
Zuletzt aktualisiert um:
Foto: Daniel Friedrichs/shz.de

Die Bauarbeiten sind voll im Plan und fast abgeschlossen. Eine nächtliche Sperrung in Richtung Hamburg ist noch nötig.

Im Zuge der Sanierungsarbeiten auf der A7 zwischen Warder und dem Kreuz Rendsburg muss die Fahrbahn in Richtung Hamburg am Donnerstagabend voll gesperrt werden. In der Zeit von 20 bis 5 Uhr ist eine Umleitung ausgeschildert. Das teilte der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) am Donnerstag mit. Um die Verkehrseinschränkungen so gering wie möglich zu halten, erfolge die Sperrung über Nacht.

Die Sanierungsarbeiten seien nahezu abgeschlossen und voll im Zeitplan, heißt es vom LBV.SH. Im letzten Schritt sollen nun neue Schutzplanken am äußeren Fahrbahnrand und im Mittelstreifen gesetzt sowie die Markierung auf beiden Richtungsfahrbahnen aufgebracht werden. Für diese Umbauarbeiten sei die kurzzeitige Vollsperrung der A7 notwendig.

Sperrung für Änderung der Verkehrsführung nötig

Der gesamte Verkehr werde in der Nacht auf den 28. Juni auf beide Richtungsfahrbahnen geführt. Im Zuge dieser sogenannten „2s+2s“-Lösung, wie die Straßenbauprofis sagen, laufen ab Freitag zwei Fahrstreifen auf der Richtungsfahrbahn Flensburg und zwei Fahrstreifen auf der Richtungsfahrbahn Hamburg – unter Mitbenutzung der Seitenstreifen. Das heißt, der Verkehr fließt am äußeren Rand der Fahrbahn, so dass am Mittelstreifen gearbeitet werden kann. In Richtung Süden wird in diesem Zuge die Ausfahrt der Anschlussstelle Warder wieder geöffnet.

Die Umleitung erfolgt über die ausgeschilderte Umleitungsstrecke U56. Die Verkehrsführung wurde regulär mit der Polizei, dem Kreis, dem Buslinienbetreiber, dem Rettungsdienst, den Gemeinden und Amtsverwaltungen abgestimmt. Der LBV.SH bittet Autofahrer, sich auf die erforderliche Baumaßnahme einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutze der Menschen auf der Baustelle.

Mehr lesen

Mobilität

Dänemark sichert Millionen Kronen für grenzüberschreitenden Bahnverkehr zu

Apenrade/Aabenraa Dänemark und die schleswig-holsteinische Nahverkehrsgesellschaft Nah.SH arbeiten an der Umsetzung des künftigen Regionalverkehrs im Grenzland. Wie aus einem zuvor vertraulichen Papier des Transportministeriums hervorgeht, wird Dänemark Neuanschaffungen und Umrüstungen von deutschen Zügen mitfinanzieren, die ab 2027 bis nach Tingleff rollen sollen. Nicht alle sind glücklich über diese Lösung.

Deutsche Regionalbahnen sollen ab 2027 bis nach Tingleff fahren.