Forschung

Wanderausstellung: Mikroplastik in der Ostsee

Wanderausstellung: Mikroplastik in der Ostsee

Wanderausstellung: Mikroplastik in der Ostsee

Maylin Adomat
Flensburg
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Über das Problem Mikroplastik wird in der Wanderausstellung in der Phänomenta umfassend informiert. Foto: IOW/ K. Beck

Von Ende Oktober 2020 bis Anfang Januar 2021 ist die Wanderausstellung „Bunt, klein, überall“ in der Phänomenta in Flensburg zu Gast. Interessierte können einen umfassenden Einblick in die aktuelle Mikroplastikfoschung gewinnen.

Laut Einschätzung von Forschern wird es im Jahr 2050 mehr Plastik als Fische in den Weltmeeren geben. Auch die Ostsee ist von diesem Problem betroffen.

Das Leibniz-Intitut für Ostseeforschung in Warnemünde (IOW) untersuchte im Rahmen eines dreijährigen Forschungsprojektes die Mikroplastik-Belastung des norddeutschen Ostseezuflusses Warnow und den Transport von Mikroplastik in die Ostsee.

Im Rahmen dieses Forschungsprojektes entstand die Ausstellung „Klein, bunt, überall. Mikroplastik – Vom Fluss ins Meer“. Sie war bereits im Internationalen Maritimen Museum in Hamburg sowie im Ostsee-Info-Center in Eckernförde zu Gast und wird nun ab dem 31. Oktober 2020 in der Flensburger Phänomenta zu sehen sein.

Die Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, ihr Wissen über die Belastung der Meere durch Mikroplastik zu erweitern und etwas über Quellen, Transportwege, Gefahrenpotenziale für die Meeresumwelt sowie über mögliche Lösungsstrategien zu erfahren.

Um die Problematik zu veranschaulichen und das Wissen der Besucherinnen und Besucher zu festigen, wird auch ein interaktiver Multitouch-Tisch ein Teil der Ausstellung sein, der die wichtigsten Projektinhalte wiedergibt.

Die Ausstellung ist bis zum 8. Januar in Flensburg zu sehen.

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