Eishockey
SønderjyskE stößt das Tor zum Final Four wieder weit auf
SønderjyskE stößt das Tor zum Final Four wieder weit auf
SønderjyskE stößt das Tor zum Final Four wieder weit auf
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Trotzreaktion des Titelverteidigers. Die Eishockeyspieler von SønderjyskE haben mit einer überzeugenden Vorstellung und einem 3:2-Sieg bei den Aalborg Pirates wieder gute Karten, den ersten Saisonhöhepunkt zu erreichen.
Das wäre am Ende fast noch ins Auge gegangen. 57 Minuten lang war es ein souveräner Auftritt, doch nach einer 3:0-Führung mussten die Eishockeyspieler von SønderjyskE noch um den verdienten Sieg zittern.
Der amtierende Meister und Pokalsieger hat aber einen 3:2-Erfolg bei den Aalborg Pirates über die Zeit gerettet und somit wieder Kurs auf das Pokal-Final-Four im Januar 2025 genommen.
Vier Punkte reichen
„Wie viele Punkte wir noch brauchen, kann ich nicht sagen. Wir blicken von Spiel zu Spiel. Dies war jetzt das erste von drei Spielen, und damit waren wir sehr zufrieden. Jetzt blicken wir auf das nächste“, sagt SønderjyskE-Trainer Anders Førster zum „Nordschleswiger“.
Stichtag ist am Sonntag. Nach dem 16. Spieltag werden die vier Final-Four-Tickets vergeben. Vier Punkte aus den letzten beiden Spielen am Freitag in Herning und am Sonntag zu Hause gegen Rungsted reichen, drei Punkte vielleicht auch schon. Die Mitstreiter Odense und Aalborg treffen am letzten Spieltag aufeinander.
„In Aalborg zu gewinnen, ist nicht einfach. Wir haben ein hervorragendes Spiel gemacht, mit den Leuten, die wir zur Verfügung haben. Wir haben vier Jugendspieler auf dem Eis“, so der Trainer, der ohne die Stürmer Jacob Schmidt-Svejstrup, William Pelletier und Valdemar Ahlberg auskommen musste.
Zwei Tore binnen elf Sekunden
SønderjyskE kontrollierte in Aalborg über fast die gesamte Spieldauer das Geschehen, nachdem die Gäste einen Traumstart hingelegt hatten. Ein Doppelschlag innerhalb von elf Sekunden brachte das Piraten-Schiff vom Kurs ab.
Alexander Wiklund erhöhte mit einem Sonntagsschuss in den Torwinkel, und danach waren die Gäste dem vierten Tor näher als Aalborg dem Anschlusstreffer, allerdings nur bis zur Schlussphase.
Die Pirates nahmen bereits mehr als fünf Minuten vor Schluss den Torwart raus. Das Risiko wurde mit zwei Toren belohnt, doch SønderjyskE rettete den verdienten Sieg über die Zeit.
Rhythmus ging verloren
„Wir haben zwei richtig gute Drittel gespielt. Das Schlussdrittel wurde durch die vielen Hinausstellungen zerstört. Da ging unser Rhythmus verloren, und Aalborg hat ein gutes Sechs gegen Fünf gespielt“, meint Anders Førster.
Die Herlev Eagles (14 Spiele 28 Punkte) führen die Final-Four-Tabelle an, vor Herning (14 Spiele/26 Punkte), SønderjyskE (14 Spiele/26 Punkte), Aalborg (14 Spiele/25 Punkte), Odense (13 Spiele/23 Punkte), Esbjerg (15 Spiele/21 Punkte), Rungsted (15 Spiele/16 Punkte), Frederikshavn (14 Spiele/14 Punkte) und Rødovre (13 Spiele/10 Punkte) an.
Aalbprg Pirates - SønderjyskE (0:3,0:0,2:0) 2:3
0:1 Gustav Nielsen (2:45/Ass.: Oskar Drugge, Nikolaj Krag-Christensen), 0:2 Mathias Borring Hansen (2:56), 0:3 Alexander Wiklund (16:15/Ass.: Oskar Drugge, Gustav Nielsen), 1:3 Eric Gotz (57:01), 2:3 Darien Craighead (58:29).
Zeitstrafen: Aalborg 3x2 – SE 6x2 Minuten. Rasmus Haakær Ankersen/René Jensen. Zuschauer: 2.717.