Vandalismus

„Wir sind jedes Mal gekommen“

„Wir sind jedes Mal gekommen“

„Wir sind jedes Mal gekommen“

Apenrade/Aabenraa
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In der Nacht zu Donnerstag wurde aus Restaurantmöbeln am Strand ein Feuer gemacht. Foto: Silvia Hummel Tarp

Die Polizei weist die Vorwürfe des „Under Sejlet“-Chefs entschieden zurück und kann ihre Aussagen auch belegen.

„Ich habe schon unzählige Male die Polizei gerufen, ohne dass sie etwas dagegen unternommen hat.“ So lautete die Behauptung des Leiters des Restaurants „Under Sejlet“ am Donnerstag gegenüber dem „Nordschleswiger“, als wir über den allabendlichen Vandalismus am Apenrader Süderstrand berichteten.

Die Vorwürfe des Restaurantchefs weist der Chef der Ordnungshüter im südlichen Nordschleswig, Henning Marcussen, entschieden zurück. Er hat die Anzeigen, die seit dem 1. März dieses Jahres, aus dem Restaurant getätigt wurden, nachverfolgen lassen und kann mit Sicherheit unterstreichen, dass in diesem Zeitraum sämtlichen Anzeigen nachgegangen wurde.

Strand ist ein beliebter Versammlungsort

„Wir haben heute (Freitag, red. Anm.) mit dem Restaurantbesitzer gesprochen, der uns gegenüber betont, dass er in diesem Jahr nicht bei der Polizei angerufen hat, ohne dass wir reagiert haben“, sagt der zuständige Polizeioberrat.

„Uns ist klar, dass der Strand eine Versammlungsstätte ist – auch für junge Menschen. Deshalb fahren wir regelmäßig dort vorbei und sprechen auch Verweise aus, wenn wir feststellen, dass dort etwas Illegales stattfindet oder zu viele Menschen versammelt sind. Und wenn etwas Kriminelles begangen wurde, dann leiten wir auch Ermittlungen ein“, unterstreicht Henning Marcussen.

Regelmäßige Bestreifung

„Wir bestreifen das Gebiet regelmäßig und werden das auch künftig tun“, versichert der Vizepolizeiinspektor.

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