Stadtentwicklung
Apenrade: Darum wird am Bootshafen gebaut
Apenrade: Darum wird am Bootshafen gebaut
Apenrade: Darum wird am Bootshafen gebaut
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Die Bauarbeiten an der Skibbroen haben kürzlich begonnen. Sie sind der Startschuss für ein mehrere Millionen Kronen schweres Projekt, das die Stadt gegen die klimatischen Herausforderungen der Zukunft schützen und die touristische Attraktivität steigern soll.
Wer derzeit die Skibbro entlangfährt, kann die großen Veränderungen, die an der gegenüberliegenden Seite des Møllemærsk passiert sind, sehen. Die Betrachtenden beschleicht das Gefühl, es fehle etwas. Und richtig: Wo zuvor große Bäume den Blick auf die weiter östlich gelegene Kaianlage des Apenrader Hafens verdeckten, gibt es jetzt freie Aussicht.
Die Bäume sind kürzlich entfernt worden. Große Bagger sind bei der Arbeit und tragen das Ostufer des kleinen Hafens ab, in dem die kleinen Motorboote der Hobbyfischerinnen und Hobbyfischer liegen. Auch eine kleine Bootsslipanlage gibt es dort.
Die Arbeiten sind Teil eines großen Projekts, für das der Stadtrat erst kürzlich den Daumen nach oben gestreckt und damit den Startschuss gegeben hat.
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Das Schöpf- und Sperrwerk (Pumpe-Sluse-Station), das dort den Ein- und Auslass des Wassers aus der Mühlenau (Mølleå) regelt – die Au führt zum Teil unter dem Møllemærsk entlang – wird neu gebaut.
Das Projekt ist Teil des Klimasicherungspaketes der Stadt, die sich damit gegen die klimatischen Veränderungen und die damit einhergehenden vermehrten und stärkeren Regenfälle absichern soll. Überschwemmungen, mit denen auch durch den steigenden Wasserspiegel infolge des Klimawandels zu rechnen sind, sollen damit ebenfalls verhindert werden.
Doch das ist noch nicht alles, denn dem neuen Schöpf- und Sperrwerk soll darüber hinaus eine Aussichtsplattform entstehen, die Touristinnen und Touristen, aber auch Einheimischen den Blick über die Apenrader Förde und den Strand ermöglichen soll.
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Die Plattform gehört zum Stadterneuerungsprojekt. Viele Bereiche im und am Hafen und Strand sind schon überholt oder erneuert worden. Der Südstrand ist schon fertig und auch der Süderhafen, nur wenige Meter von der Pumpen-Schleusen-Station entfernt, hat sich erneuert. Hinzugekommen ist auch das „Stenbjerghus“, das an der Straßenecke Schiffsbrücke und Søndre Havnevej liegt.
54 Millionen Kronen hat der Stadtrat dafür freigegeben. Ursprünglich waren knapp 30 Millionen Kronen dafür eingeplant. Durch die Aussichtsplattform ist es jedoch teurer geworden. Die Mehrheit im Rat sieht jedoch den touristischen Vorteil der Investition. Ein Viertel der Kosten trägt die Kommune, den Rest zahlt das kommunale Ver-und Entsorgungsunternehmen Arwos.
Ende 2023 soll das Bauprojekt abgeschlossen sein.