Bauprojekt

Am Dimen geht es jetzt bunter zu

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Apenrade/Aabenraa
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So stellen sich die Architekten das neue Wohngebiet am Dimen vor. Foto: Billund Hansen Arkitekter

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Das Großbauprojekt am Stadtrand von Apenrade sah zuerst 90 Einfamilienhäuser vor. Jetzt hat der Investor neue Vorschläge gemacht und stieß mit den Plänen auf Begeisterung im Stadtrat.

90 Einfamilienhäuser sollten auf dem Baugrund am Dimen, gelegen am nördlichen Stadtrand von Apenrade, entstehen. So zumindest stellten sich die kommunalen Planer das Neubaugebiet vor.

Dann hat der lokale Immobilienverwalter „Stenbjergejendomme“ die Grundstücke gekauft und eigene Pläne entwickelt – und die begeisterten den Stadtrat bei der jüngsten Sitzung so, dass sie das Vorhaben und den damit verbundenen Bebauungsplan ohne weitere Diskussion guthießen.

Statt ein Gebiet ausschließlich für Einfamilienhäuser, entsteht dort ein vielfältiges und buntes Wohnmilieu für Familien, Kinder und Senioren.

Wohnraum für Jung und Alt und viel Natur

Die Zahl der Häuser soll 89 betragen. Die Straße, die durch das Wohngebiet führen wird, wird aus der Luft wie ein dreiblättriges Kleeblatt aussehen. Die Zahl der Einfamilienhäuser ist reduziert worden. Sie werden durch eingeschossige Doppelhäuser ergänzt und sind für Familien, aber auch für Seniorinnen und Senioren gedacht. So sollen einige der Haushälften für eine Seniorenwohngemeinschaft genutzt werden.

Außerdem werden die unbebauten Flächen als naturreiche Grünflächen angelegt. Am Wasserspeicherbecken soll ein Gemeinschaftshaus entstehen.

Politische Begeisterung

Im Stadtrat lösten die Pläne unter anderem folgenden Aussagen aus:

„Das ohnehin schon beliebte Gebiet rund um Loit wird noch mehr Zuwachs bekommen“, sagte Dorte Soll (Soz.), Vorsitzende des Ausschusses für Planung, Technik und Umwelt.

„Das ist ein Ausdruck dafür, dass finanzielle Kraft und Liebe für die Umgebung zu einer Einheit verschmelzen“, sagte das Stadtratsmitglied und der frühere Bürgermeister Thomas Andresen (Venstre).

Im Gegensatz zu dem anderen Plan gibt es bei dieser Bauvariante im östlichen Teil mehr Einfamilienhäuser, die dichter beinander stehen. Foto: Billund Hansen Arkitekter
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