Dorfleben

Familienfestival schafft zweifachen Zusammenhalt

Familienfestival schafft zweifachen Zusammenhalt

Familienfestival schafft zweifachen Zusammenhalt

Stübbek/Stubbæk
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Die Band „Almost AC/DC" sorgte für Stimmung. Foto: Privat

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Das 10. „Stubbæk Familiefestival“ hat es nicht nur vermocht, viele Bürgerinnen und Bürger auf den Festplatz zu locken, sondern es hat einen neuen Rekord gegeben.

Das „Stubbæk Familiefestival“ konnte in diesem Jahr nicht nur das zehnjährige Jubiläum feiern, sondern hat, einen Überschuss-Rekord erzielt. Sehr zur Freude des Festival-Vorsitzenden Finn Pedersen: „Wir haben viel Arbeit in die Vorbereitungen gesteckt – aber das hat sich gelohnt“, findet er.

100.000 Kronen bekommt der örtliche Naturpark „Ensted Naturpark“. Mit dem Geld soll unter anderem ein neues Dach für die Feuerhütte finanziert werden. Darüber hinaus werden 20.000 Kronen an eine Mannschaft des lokalen Sportvereins „EIF“, zwei Schulklassen der örtlichen Volksschule und die Pfadfindergruppe verteilt. Der Kindergarten des Ortes bekommt außerdem ein hölzernes Spielpferd.

Die Bands luden zum Tanzen ein. Foto: Privat

„Wir schaffen mit dem Festival Zusammenhalt im Ort“, sagt Henrik Laurup Petersen, der neben Finn Pedersen einer der Festival-Initiatoren ist und von Anfang an dabei war.

So hat er unter anderem beobachtet, dass die Veranstaltung zu einem traditionellen Treffpunkt geworden sei. „Es kommen junge Leute, die für die Ausbildung in andere Städte gezogen sind. Sie treffen sich hier mit Freunden und verbringen den Tag auf dem Platz“, erzählt Petersen.

Auch „junge“ Bands können beim Stübbeker Familienfestival ihr Können zeigen. Foto: Privat

Das ist für den Ort nachhaltig, denn es zeigt: „Man kommt gerne hierher“, so das Vorstandsmitglied. So ist die Hoffnung, dass das Festival auch zeigt, dass sich im Ort etwas tut. „Es ist nicht nur in den größeren und großen Städte was los. Auch bei uns lässt es sich gut leben und wir unterstützen nebenbei noch die lokalen Vereine und Institutionen“, erklärt Henrik L. Petersen.

Jung und Alt feierten zusammen. Foto: Privat

Im Vergleich zu den anderen Festivaljahren sei die Zahl der Besuchenden, die den ganzen Tag auf dem Festivalplatz verbringen, deutlich größer geworden, ist eine weitere Beobachtung des Stubbekers. „Sonst sind viele erst später gekommen. Das war diesmal anders“, freut er sich, denn das Programm, das angeboten worden sei, habe viel Abwechslung für die Gäste geboten.

Da die Teilnahme an der Veranstaltung kostenlos ist, sei es schwer festzustellen, wie viele Besucherinnen und Besucher dort waren. „Vom Gefühl her waren es jedoch mehr als zuvor“, schätzt Petersen.

Jetzt gibt es für das Festival-Team, das aus ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern besteht, erst mal eine Pause, „und dann geht es bald wieder los, das ,Stubbæk Familiefestival 2023‘ vorzubereiten“, sagt er.

 

 

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