Nach einigen einleitenden Worten von Frederik Christensen über die Geschichte Indiens wurden den Gästen des Apenrader Mittwochstreffs Sehenswürdigkeiten wie Mamorpaläste, Spiegelsäle, Parks, Präsidentenpalast, Edelsteinwerkstätten oder Teppichwebereien in Wort und Bild nähergebracht.

Sehr eindrücklich berichteten die Christensens auch von großen Unterschieden zwischen Arm und Reich. „Das wurde sehr deutlich, als sie die Fotos von ,Old Delhi‘ und ,New Delhi‘ zeigten. Im neuen Teil der Riesenstadt gibt es viel Mamor, viel Pomp. Im alten Teil der Stadt dagegen spielt sich ein großer Teil des Lebens der Menschen dort auf der Straße ab. Der soziale Unterschied sei sehr deutlich zu erkennen. Außerdem wurde berichtet, dass das eigentlich seit 1950 abgeschaffte Kastensystem besonders auf dem Land immer noch gelebt wird.

Begeisternder Vortrag

Über eine Stunde begeisterte das Vortragspaar die Gäste. Elke und Frederik Christensen zeigten den Gästen auch ein Reise-Mitbringsel aus Indien – eine gewebte Decke. Ein interessanter Nachmittag für die Teilnehmenden – gut gestärkt durch Kaffee, Kuchen  und Brötchen – ging viel zu schnell zu Ende.

Die Vorsitzende des Mittwochstreffs Apenrade, Heidi Ullrich, machte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch auf die nächsten Veranstaltungen aufmerksam: Lottospiel am 16. März, Entenessen im „Haus Quickborn“ mit Bus am 23. März und die Generalversammlung am 13. April. Mit im Rahmenprogramm ist dabei der Film „Der Krug an der Wiedau“.

Anmeldungen für das Entenessen werden gern ab jetzt, bis spätestens zum 15. März, unter der Telefonnummer 2087 0749 oder per E-Mail an mittwochstreff.apenrade@gmail.com entgegengenommen.