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SønderjyskE-Handballerinnen haben Lust auf mehr

SønderjyskE-Handballerinnen haben Lust auf mehr

SønderjyskE-Handballerinnen haben Lust auf mehr

Apenrade/Aabenraa
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Line Uno (rechts) steht in der kommenden Saison nicht zur Verfügung. Foto: Karin Riggelsen

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Mit dem erstmaligen Einzug in die Meisterschafts-Endrunde wurde ein Meilenstein in der Vereinsgeschichte erreicht. Im Konzert der Großen mitzumischen, daran haben die SønderjyskE-Handballerinnen Geschmack gefunden. Dort wollen sie wieder hin.

Ein klar definiertes Saisonziel gibt es nicht, die SønderjyskE-Handballerinnen wollen aber in der bevorstehenden Saison dorthin, wo sie in der vergangenen Spielzeit waren, und sportlich einen Schritt nach vorne machen.

„Der achte Platz ist ja das Zählbare in unserem Sport. Wir haben jetzt die Erfahrung gemacht, zu den acht Besten zu gehören, und haben herausgefunden, dass die Endrunde mehr Spaß macht als die Abstiegsrunde“, sagt Peter Nielsen, Trainer und Sportchef von SønderjyskE, zum „Nordschleswiger“.

Mehr Kontertore

„Wir würden uns gerne im Vergleich zur vergangenen Saison verbessern und wollen mit dem gleichen Feuer wie in der Hinrunde spielen. In der Rückrunde wurde es mir manchmal zu wild. Wir wollen uns an dem halten, was wir gut können“, so Peter Nielsen, der aber mit zwei läuferisch starken Kreisläuferinnen, Ida-Marie Dahl und Filippa Nyman, eine verbesserte Konterphase erwartet. 

„Wir werden schneller spielen können und auch mehr Tore nach Tempogegenstößen erzielen, nicht nur im Spiel sechs gegen sechs. Ich hoffe auch, dass wir in den Spielen, wo wir uns als Favorit sehen, nicht nur durch Kampf, sondern auch durch schlauere Entscheidungen gewinnen können“, sagt der SønderjyskE-Trainer.

Zwei Leistungsträgerinnen sind schwanger

Auf zwei Leistungsträgerinnen der vergangenen Saison muss er allerdings lange verzichten. Line Uno und Ida Lagerbon sind beide schwanger.

Josefine Dragenberg und der norwegische Neuzugang Karine Dahlum sind nach Kreuzbandrissen erst wieder auf dem Weg zurück aufs Spielfeld und werden die ersten Wochen und vielleicht auch Monate noch fehlen. 

SønderjyskE musste auch auf die an der Schulter verletzte Torschützenkönigin der vergangenen Saison, Sarah Paulsen, verzichten, als das Pokal-Achtelfinale gegen Erstdivisionär TMS Ringsted locker mit 40:24 gewonnen wurde.

 

 

SønderjyskE 2024/25

Zugänge: Ida-Marie Dahl (CD Gloria Bistrita), Melissa Petrén (Ikast Håndbold), Karine Dahlum (Vipers Kristansand), Filippa Nyman (Lugi HF), June Bøttger (Aarhus United).

Abgänge: Rikke Hoffbeck (Thüringer HC), Ricka Falk Gindrup (Karriereende), Mai Sørensen.

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