Leserbeitrag
„Stimmung in der Bude“
Stimmung in der Bude
Stimmung in der Bude
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Peter Blume berichtet vom Entenessen des Sozialdienstes Tingleff. 70 Mitglieder ließen es sich schmecken.
Beim jährlichen Entenessen des Sozialdienstes Tingleff in den Räumen der Nachschule gab es nicht nur das schmackhafte Entengericht mit etlichen Zutaten. Dafür hatte das hauseigene Küchenpersonal gesorgt, dem einige Schülerinnen und Schüler beim Servieren zur Seite standen.
Für die anschließende muntere Unterhaltung hatten zwei Vorstandsdamen des Sozialdienstes gesorgt, die mit dem Trio „Landlicht“ aus Norstedt (Nordfriesland) einen Glückstreffer gelandet hatten.
Die drei Akteurinnen und der Akteure Kirsten, Evelyn und Jonny unterhielten die Gäste mit einer Mischung aus Musik, Gedichtlesung und Witzen und verstanden es, einzelne Teilnehmerinnen und Teilnehmer in ihr Programm auf humorvolle Art einzubinden.
Gern auf den Arm nehmen lassen
Albert C. wurde eine besondere Gangart angedichtet (Lied: Schmidtchen Schleicher mit den elastischen Beinen), und Albert nahm es mit Humor.
Uwe J. wurde gefragt, warum er sich nicht als Bundeskanzler beworben habe, er sei doch prädestiniert für eine solche Aufgabe. Uwe schlagfertig: Ja, dann wäre alles besser gelaufen.
Ähnlich erging es weiteren Personen im Laufe des Unterhaltungsprogramms.
Bei den Musikstücken griff das Trio auch auf bekannte Stücke aus der Vergangenheit zurück.
Der Hit „Lollipop" von 1958 (!) fand auch deshalb so großen Anklang, weil der „Plopp" so gekonnt ausgeführt wurde.
Schunkeln und mitsingen
Für große Heiterkeit sorgten die Auftritte von Nana Mouskouri und Heino. Danach heizten die „Landlichter" die Stimmung noch weiter an und nahmen die Tinglefferinnen und Tingleffer mit an Bord bei Seemannsliedern zum Mitsingen und Schunkeln.
Ein gelungener Spätnachmittag und Abend, der mit Kaffee und einem Dessert abschloss.
Wer die „Landlichter" ebenfalls erleben möchte, kann sie in „Jonny's Café" in Norstedt finden (liegt zwischen Bredstedt und Viöl). Dort soll es auch ausgezeichneten Kuchen geben.
Weitere Fotos sind bald auf der Homepage des Sozialdienstes zu sehen.